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„Peter Pan lebt!“

Das durften am Samstag und Sonntag Abend zahlreiche Zuschauende auf der Bühne im Kulturquadrat miterleben. „Peter Pan – Das Musical“ wurde an diesen Abenden aufgeführt, und diese beiden Aufführungen gehörten zur Extraklasse kulturellen Genusses!

Ein Jahr Arbeit

Der Projektkurs der Jahrgangsstufe Q1 des Alexander-Hegius-Gymnasiums hatte unter der Leitung der Lehrkräfte Daniela Gremm und Marius Sondermann seit einem knappen Jahr das gesamte Stück erarbeitet. Zum Charakteristikum des Projektkurses gehört es, unterschiedliche Fachrichtungen ins Gespräch zu bringen, um die verschiedenen Facetten einer Thematik am Ende zu präsentieren. 

In jedem Ton deutlich

Das wurde mit diesem Musical so ziemlich mit jedem Moment und mit jedem Ton deutlich. Denn alles in dem musikalischen Abenteuer von G.Stiles und A. Drewe war durch die Schüler:innen des Projektkurses eigens inszeniert worden. Es gab Rollen-Castings zu Beginn der Erarbeitung, ungezählte Proben, Bühnenbilder, Kulissen, Kostüme, Choreografien und nicht zuletzt spielte eine eigene Band, ebenfalls aus Schüler:innen, Ehemaligen AHG’lern und Freund:innen, begleitet am Klavier durch Musiklehrerin Eva Gröner, während  das Dirigat in den Händen von Daniela Gremm lag. 

Drei Stunden purer Zauber.

Das Ergebnis waren knappe drei Stunden purer Zauber. So hieß es in den Dankesworten von Elena. Doch so empfand es wohl ebenfalls ein verzaubertes Publikum. Peter Pan und alle anderen Darstellenden – von der Klasse 5 bis zur Q1 – entführten in eine Traumwelt, in der es um die vehemente Verteidigung einer unbeschwerten Kindheit ging – eine Kindheit ganz ohne die Risse, Sorgen und Verantwortung, die ein Erwachsenwerden mit sich bringt. Und doch erschien mit dieser Traum-Welt soviel mehr auf der Bühne… denn der Projektkurs zeigte seinem Publikum an beiden Aufführungsabenden, wie diese märchenhafte Erzählung, wie eine Bühne, Kostüme und Musik Kinder und Jugendliche wachsen lässt, um in ihren ganz eigenen Fähigkeiten und Talenten geradezu zu leuchten. Mehr noch als alle Musik wurde eine Atmosphäre des Zusammenhalts spürbar, in der Kleine und Große miteinander fieberten für eine hinreißende Präsentation. Alle Kinder und Jugendlichen investierten Zeit und Engagement, um auf der Bühne diese Traum-Welt voller Abenteuer erstehen zu lassen, die das, was unsere regel-hafte Wirklichkeit ist, in den Hintergrund rücken ließ. 

stolze Eltern

Welch passendes Stück für ein Publikum, in dem bewundernde und stolze Eltern und Großeltern ihren Kindern ja dabei zusehen, wie immer wieder ein Morgen kommt, wie immer weiter gewachsen wird, auch wenn die Kindheitsmomente so gerne festgehalten werden mögen. 

Diese Leistung haben mit unermesslichem Engagement und Leidenschaft Daniela Gremm und Marius Sondermann ermöglicht und begleitet. Dankeschön!

Ganz herzlicher Dank gilt natürlich allen Mitwirkenden, Dank gilt natürlich auch der Schulleitung und ganz besonders dem Schulträger, der Stadt Ahaus, hier Karen Jungkamp und Sebastian Frankemölle (Kulturquadrat), der Technik unter der Leitung von Jonas Tembrink, dem Förderverein des AHGs, den Firmen Audiokonzept und Stagelife, den Sponsoren und allen weiteren helfenden Händen!