Stufen

Erprobungsstufe (Klasse 5/6)

5
6
Stufe 5
  • Ankommen am AHG
  • Kennenlernen der Klasse und Arbeitsweise am Gymnasium
Stufe 6
  • Enger Austausch zwischen Schule und Schüler:innen/Eltern
  • Vorbereitung auf die Mittelstufe

Mit dem Übergang von der Grundschule zu unserem Gymnasium treten die Kinder in eine zweijährige Erprobungsstufe ein. Die Klassen 5 und 6 sind eine versetzungsfreie pädagogische Einheit, in der wir die Lernentwicklung unserer Schüler:innen intensiv beobachten, begleiten und mit unseren pädagogisch, didaktischen Konzepten individuell unterstützen. Damit der Start in der neuen Schule gut gelingen kann, ist uns der rechtzeitige Aufbau von Kontakt und Kooperation zwischen Schule und Elternhaus besonders wichtig. Gleichzeitig pflegen wir gute Kontakte zu den Grundschulen in unserem Einzugsbereich, um die Abgänger der vierten Klassen möglichst bruchlos „abholen“ zu können.

Uns ist wichtig, dass sich jedes Kind bei uns gut aufgehoben fühlt und in einer guten Klassengemeinschaft lernen kann!!

Erfahrene Klassenleitungsteams führen die Kinder in den ersten drei Jahren in die neue Lernumgebung und die Arbeitsweisen des Gymnasiums ein. Jedes Kind wird individuell mit seinen Stärken und Schwächen in den Blick genommen und gefördert. Dabei ist uns eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem Elternhaus wichtig.

Damit die Kinder möglichst behutsam den Übergang von der Grundschule zum Gymnasium meistern, bieten wir bereits vor dem 1. Schultag einige Informationsveranstaltungen an.

Ein erstes Kennenlernen findet bereits Anfang Dezember bei unserem Tag der offenen Tür statt. Sie und ihr Kind können das AHG und die Schulgemeinschaft bei Führungen durch das Gebäude. An einem Informationsabend im Januar erhalten Sie als Eltern einen genaueren Einblick in den Übergang von der Grundschule zum Gymnasium.

Für ihre Kinder ist dann der Kennenlernnachmittag bereits vor den Sommerferien wichtig. Wir laden alle Kinder, die im kommenden Schuljahr zu uns wechseln, gemeinsam mit ihren Eltern zum ersten Kennenlernen in unsere Schule ein. Dort erfahren die Kinder, welche anderen Kinder mit ihnen in die Klasse gehen und welches Klassenleitungsteam sie in den nächsten Jahren begleiten wird. Im zukünftigen Klassenraum lernen die Kinder sich spielerisch untereinander kennen. In der ersten Schulwoche steht ebenfalls das Kennenlernen der neuen Mitschülerinnen und Mitschüler sowie der Schule und ihrer Umgebung im Vordergrund. Der Unterricht findet an den ersten Tagen überwiegend beim Klassenleitungsteam statt. Die Schülerinnen und Schüler werden dabei von Klassenpat:innen aus höheren Klassen begleitet und lernen die Schüler:innenvertretung (SV), die Medienscouts und Sanitäter:innen kennen. Außerdem können sie bei einer Schulhaus-Rallye das Schulgebäude erkunden. Die Buskinder werden in den ersten Tagen auch auf dem Weg zur Schule durch erfahrene, ältere Schülerinnen und Schüler begleitet.

Für die Eltern unserer neuen Schüler:innen gibt es bereits vor den Herbstferien einen vorgezogenen Elternsprechtag! An diesem Nachmittag nehmen wir uns extra viel Zeit damit wir in Ruhe über die Kinder und wie sie sich an unserer Schule eingelebt haben, sprechen können.
Verständnis und Unterstützung der individuellen Entwicklung unserer Schüler:innen setzt für uns eine enge Kommunikation mit den Eltern voraus. In der Erprobungsstufe findet daher auch ein enger Austausch im Kollegium statt. Beim Feststellen etwaiger Auffälligkeiten nehmen die Klassenleitungen sich Zeit für Einzelgespräche mit den Schüler:innen und/oder Eltern und vermitteln ggfs. Kontakte zu den schulinternen Ansprechpartner:innen oder weiteren Institutionen der Region.

Sozialkompetenz- und Lerntrainingsprogramm – „Gemeinsam sind wir stark!“

In der Erprobungsstufe soll der Grundstein für eine gute, starke Klassengemeinschaft gelegt werden. Jede Schülerin und jeder Schüler soll sich in der Klasse und der ganzen Schule wohl und sicher fühlen. Dazu werden die Schülerinnen und Schüler ab der 5. Klasse für einen respektvollen, akzeptierenden Umgang miteinander sensibilisiert. Eine Stunde pro Woche wird daher dieses Thema sowie „Neue Freunde finden“ und wie lernt man – allein, mit einem Partner oder in der Gruppe - im Unterricht behandelt. Mithilfe von praktischen Übungen wird das Knüpfen von neuen Kontakten gefördert, so dass ein Klima der gegenseitigen Wertschätzung entsteht und eine respektvolle Kommunikation - auch in der digitalen Welt – entwickelt wird. Mit einer Klassenlehrkraft lernen die Kinder außerdem Methoden des Lernens – analog und digital – systematisch. Das ist für alle Fächer wichtig.

Das AHG ist eine Ganztagsschule, d. h. der Unterricht beginnt an unserer Schule morgens um 7:45 Uhr und endet an den sogenannten „Langtagen“ (Montag, Mittwoch, Donnerstag) um 15.20 Uhr. Da eine Unterrichtsstunde bei uns 90 Minuten dauert, haben die Kinder vier verschiedene Fächer. Damit ist die Stundentafel an einem Schultag übersichtlicher. Am Dienstag und Freitag werden jeweils drei Fächer unterrichtet, so dass Unterrichtsschluss um 12:55 Uhr ist.

An den Langtagen gibt es in der 6. oder 7. Stunde eine Mittagspause. In der Stunde haben die Kinder die Möglichkeit, zu essen und zu entspannen oder frei zu spielen. Die Kinder können in der Aula ein warmes Mittagessen oder ein mitgebrachtes Lunch-Paket zu sich nehmen und danach im G-Trakt oder im Wäldchen ein vielfältiges Angebot aus Spiel, Spaß und Entspannung wahrnehmen oder in der Schulbücherei lesen. Dabei werden sie von neun pädagogischen Mitarbeiter:innen betreut.

Zum Ganztag gehören auch Lernzeiten: Aufgaben werden in der Schule erledigt!

Es gibt Schulaufgaben statt Hausaufgaben, d. h. die Lernzeitaufgaben in den Hauptfächern werden in der Schule gemacht, so dass zu Hause nur noch Lernen für die Klassenarbeiten, Vokabeln üben etc. auf dem Plan stehen.

Auch individuelle Förderung wird bei uns am AHG ganz großgeschrieben.

Wir fördern die Fähigkeiten, persönlichen Potenziale und Interessen jedes einzelnen Kindes. Je nach Neigung können die Kinder aus einem breiten Spektrum an Arbeitsgemeinschaften (AGs) jeweils zu Beginn eines jeden Halbjahres wählen.

Zu Beginn der Klasse 5 erfolgt eine LRS-Testung der gesamten Jahrgangsstufe auf freiwilliger Basis. Sie dient der Planung einer LRS-Förderung in Form eines Kurses. Des Weiteren gibt es in der Erprobungsstufe - bei Bedarf - Förder-AGs für die Hauptfächer (Mathematik, Deutsch, Englisch als 1. Fremdsprache).

Je nach Neigung können sich die Kinder am Ende der Klasse 5 bei einem Projekttag in den Fächern Biologie, Erdkunde, Informatik, Kunst und Sport erproben.

Am Ende der Erprobungsstufe wählen die Kinder die 2. Fremdsprache. Ab der 7. Klasse bieten wir Französisch oder Latein an. Bei der Entscheidung über die Wahl werden Sie und ihre Kinder von den Fachschaften Französisch und Latein unterstützt. Die Kinder erhalten in beiden Fächer Schnupperstunden, um die Sprachen etwas kennenzulernen. Die Wahl findet dann erst nach einer speziellen Informationsveranstaltung für Sie als Eltern statt.

Bei Fragen oder Beratungswunsch steht Ihnen gerne unsere Erprobungsstufenkoordinatorin Dr. Judith Olthues (judith.olthues@ah-ahg.de) zur Verfügung.

Mittelstufe (Klasse 7-10)

7
8
9
10
Stufe 7
  • Ankommen in der Mittelstufe
  • Beginn digitale Heftführung in Anlehnung an den aufgestellten Kriterienkatalog
  • Das Fach „Glück“ und das Fach „Herausforderung“ nimmt die Persönlichkeitsentwicklung der Schüler:innen in den Blick
  • Workshop „Identität und Sexualität“
  • Start der zweiten Fremdsprache
Stufe 8
  • Lernstandserhebung Vera 8 in den Fächern Deutsch, Mathe und Englisch
  • Klassenfahrt nach Schillig
  • Potenzialanalyse
  • Frankreichaustausch
Stufe 9
  • Berufsfelderkundung
  • Projekt „Herausforderung“ – Planung und Durchführung
  • Start Differenzierungsbereich II
Stufe 10
  • Vorbereitung auf die Oberstufe
  • Zweiwöchiges Betriebspraktikum
  • Zentrale Prüfung ZP 10 in den Fächern Deutsch, Mathe und Englisch

Neben den fachlichen Aspekten im Unterricht nimmt das Thema Persönlichkeitsentwicklung am AHG einen hohen Stellenwert ein. Grundlage dafür bilden die Fächer:

  • Glück (Jahrgangsstufe 7)
    • Das Unterrichsfach „Glück“ trägt zur Persönlichkeitsentwicklung der Schüler:innen bei. Die Unterrichtseinheiten unterstützen die Schüler:innen bei der Beantwortung der Fragen danach, wer Sie sind, welche Kompetenzen Sie besitzen und vor allem, was Sie brauchen und wollen, um glücklich zu sein. Der Unterricht basiert auf den Erkenntnissen der positiven Psychologie. Dort wurden fünf Säulen identifiziert, die das subjektive Glücksempfinden von Menschen beeinflussen. Diese können unter dem Akronym PERMA zusammengefasst werden. Es steht für Positive Emotionen, Engagement (Stärken einsetzen), Relationships (Beziehungen), Meaning (Sinn) und Achievement (Zielerreichung).
  • Herausforderung (Jahrgangsstufe 7)
    • In der 7. Jahrgangsstufe beschäftigen sich die Schüler:innen mit dem Thema Herausforderung. Als Vorbereitung auf das Projekt "Herausforderung" in der 9. Jahrgangsstufe absolvieren sie kleine Herausforderungen mit jeweils unterschiedlichen Schwerpunkten (sozial, sportlich,…) und reflektieren diese.
  • Lernen am Schwerpunkt (Jahrgangsstufe 8)
    • Im Jahrgang 8 erhalten unsere Schüler:innen mit einer Doppelstunde pro Woche die Möglichkeit ihren eigenen Lernweg noch stärker mitzugestalten. Unterstützt durch Fachlehrkräfte und Verstärkung aus dem Ganztagspersonal suchen sich die Schüler:innen eigene Schwerpunkte, die sie beim Lernen setzen möchten. Das Spektrum der möglichen Projekte reicht vom Schreiben von Kurzgeschichten über das Verfassen von Facharbeiten oder die Vorbereitung auf Wettbewerbe bis hin zur Programmierung eigener Apps. Es kann in Gruppen, zu zweit oder alleine gearbeitet werden. Wichtig ist dabei, dass unsere Schüler:innen ins Handeln kommen. Dabei werden sie von den Tutor:innen unterstütz. Das schließt auch offene Fragen vor Klassenarbeiten ein.
  • Projekt Herausforderung (Jahrgangsstufe 9)
    • In der Jahrgangsstufe 9 wählen die Schüler:innen selbst Projekte zur individuellen Persönlichkeitsbildung aus und werden dabei von geschulten Begleitpersonen unterstützt. Die Projekte ermöglichen es den Schüler:innen, Erfahrungen an verschiedenen Orten zu sammeln, die anschließend in Reflexion und Transfer auf ihre eigene Wirklichkeit angewendet werden. Die Herausforderung besteht darin, sich mit Fragen zur Persönlichkeitsentwicklung, eigenen Stärken und dem Umgang mit Schwächen auseinanderzusetzen.

Darüber hinaus werden in den Jahrgangsstufen 7-10 verschiedene Workshops wie bspw. zum Thema „Identität und Sexualität“ zur Entwicklung der Persönlichkeit durchgeführt.

Dienstbesprechung "Minderleistungskonferenzen" zur Laufbahnbegleitung

Um den Informationsaustausch der Jahrgänge 7-10 zu gewährleisten, findet Ende November eine Dienstbesprechung zwischen Mittelstufenkoordination und den Klassenleitungsteams statt. Es werden Problemfälle und bereits ergriffene Fördermaßnahmen besprochen und weitere Vorgehensweisen vereinbart.

Beratungsgespräche bei mangelhaften Noten

Schüler:innen mit der Note „mangelhaft" auf dem Halbjahreszeugnis erhalten einen Termin zum Beratungsgespräch mit der Fachlehrkraft und den Erziehungsberechtigten. Der Termin findet eine Woche nach der Zeugnisausgabe statt. Bei mehreren mangelhaften Noten vereinbaren die Fachlehrer:innen einen individuellen Förderplan und führen ein gemeinsames Beratungsgespräch mit Schüler:innen und Erziehungsberechtigten. Ein Selbsteinschätzungsbogen und ein Protokoll werden verwendet.

Überprüfung der Fördermaßnahmen vor schriftlichen Warnungen

Vor den schriftlichen Warnungen (im April/Mai) zur Versetzungsgefährdung findet eine weitere Dienstbesprechung statt. Der Erfolg der Fördermaßnahmen wird überprüft, um rechtzeitige Gespräche mit gefährdeten Schülern und Erziehungsberechtigten zu führen.

Beratungskonferenzen zur Verknüpfung von Bildungsarbeit und Pubertätsentwicklung

Die Beratungskonferenzen verbinden die allgemeine Bildungs- und Erziehungsarbeit mit jahrgangsspezifischen Fragen, die sich aus der Entwicklungsphase der Pubertät ergeben. Sie finden in den Jahrgangsstufen 7 und 8 vor dem ersten Elternsprechtag im Herbst statt. Alle Lehrkräfte nehmen teil und treffen bindende Vereinbarungen zu erzieherischen und didaktischen Zielsetzungen sowie Maßnahmen.

Ermittlung spezifischer Beratungsaspekte durch Eltern-Kind-Fragebogen

Die Klassenleitung ermittelt im Vorfeld der Konferenz mögliche spezifische Beratungsaspekte durch einen Eltern-Kind-Fragebogen. Die Konferenz legt die relevanten Themen für die Klasse fest, einschließlich der Lerngruppe, sozialer Gruppe und Entwicklung der Klassengemeinschaft.

Überprüfung der Umsetzung und Möglichkeit weiterer Beratungskonferenzen

Die Klassenleitung überprüft die Umsetzung der Absprachen und Maßnahmen. Bei Bedarf kann sie eigenständig weitere Beratungskonferenzen einberufen.

Unser Angebot im Differenzierungsbereich zielt darauf ab, den unterschiedlichen Interessen und Begabungen unserer Schüler:innen gerecht zu werden, während wir den gymnasialen Anspruch beibehalten und sie auf die Anforderungen von Studium und Beruf vorbereiten. In den Stufen 9 und 10 können die Schüler:innen zwischen verschiedenen Fächern bzw. Fächerkombinationen wählen: Entweder eine dritte Fremdsprache (Niederländisch), einen naturwissenschaftlichen Schwerpunkt (Chemie/Biologie, Informatik und Wirtschaft) sowie (In) Gesellschaft leben, eine Kooperation von Wirtschaft und Pädagogik oder Informatik.

Zu Beginn des zweiten Halbjahres der Jahrgangsstufe 10 finden Hospitationstage statt, an denen die Schüler:innen die Möglichkeit erhalten, schon einmal in den Oberstufenunterricht der EF zu schnuppern.

Bei Fragen oder Beratungswünschen steht Ihnen gerne unser Mittelstufenkoordinator Markus Hemsing (markus.hemsing@ah-ahg.de) zur Verfügung.

Oberstufe

EF
Q1
Abschluss: schulischer Teil des FHR
Q2
Abschluss:Abitur
Einführungsphase
  • Ankommen in der Oberstufe
  • inhaltliche und methodische Einführung in die Oberstufe
Qualifikationsphase 1
  • Start des Abiturbereichs 1
  • Differenzierung von Leistungs- und Grundkursen
  • Projektkurse
Qualifikationsphase 2
  • Zulassung zum Abitur
  • Vorbereitungsphase auf die Prüfungen
  • Abiturprüfungen (Abiturbereich 2)

Der Übergang in die gymnasiale Oberstufe stellt eine besondere Passage in der Schüler:innenbiografie dar. Für einen guten Einstieg sorgen die Einführungstage, an denen es mit ausreichend Zeit und begleitet durch die Beratungslehrkräfte die Gelegenheit gibt, die Mitschüler:innen kennenzulernen und sich mit wichtigen Strukturen der Oberstufe zu beschäftigen, z.B.:

  • Entschuldigungspraxis
  • Klausurpläne
  • Möglichkeiten der Beratung
  • Angebote der Studien- und Berufsorientierung

Die gymnasiale Oberstufe in NRW bietet die Möglichkeit, die eigene Laufbahn in gewissen Teilen selbst zu bestimmen. Hierzu zählen die Fächerwahlen, Belegung der Fächer als schriftliches oder mündliches Fach und die Wahl der Leistungskurse sowie der weiteren Abiturfächer. Das Oberstufenteam begleitet die Schüler:innen und ihre individuellen Laufbahnen von den Kurswahlen am Ende der Klasse 10 bis zum Abitur. Ein Team von zwei Beratungslehrer:innen begleitet hierbei einen Jahrgang als ständige Ansprechpartner:innen und hat einen besonderen Blick auf die Stufe und versucht gemeinsam mit den Schüler:innen das volle Potential auszuschöpfen. 

Die gymnasiale Oberstufe am AHG erlaubt es Schüler:innen aus einem breiten Fächerangebot zu wählen und so ihren individuellen Fähigkeiten profilieren zu können. Eine Kooperation mit der Canisius-Schule trägt zu einem umfangreichen Fächerangebot bei.

Mit Einstieg in die Oberstufe löst sich die Zuteilung in einen Klassenverband auf und wird von einem Kurssystem abgelöst, um die individuellen Wahlen der Schüler:innen in höchstmöglichem Maß berücksichtigen zu können. Die Einführungsphase (EF) stellt dabei eine Übergangszeit dar: Am AHG unterrichten wir in der EF die vier Fächern Deutsch, Englisch, Mathematik und Sport in einem Klassenverband, dass den Schüler:innen zum einem den Übergang aus der SI erleichtert und zugleich Seiteneinsteigern die Möglichkeit gibt durch gezielte Förderung die Anforderungen der Qualifikationsphase leisten zu können.

In der Qualifikationsphase wählen die Schüler:innen aus den Fächern der EF zwei fünfstündige Leistungskurse, die ihren persönlichen Vorlieben und Neigungen entsprechen, während die restlichen Kurse als dreistündige Grundkurse unterrichtet werden. 

In der Q1 wählen die Schüler:innen aus einem Angebot von Projektkursen einen aus, in dem sie die Gelegenheit haben, anwendungsorientiert und kooperativ an einem größeren Thema über einen längeren Zeitraum zu arbeiten. Projektkurse geben Raum für selbstständige Recherche und Planung sowie für eigenverantwortliches Arbeit im Team. Beispiele hierfür wären Theater- oder Musicalprojekte, die von Projektkursen durchgeführt werden. 

Projektkurse im Schuljahr 2023/2024 

  • Theater - ‚Die Physiker‘
  • Code Your Music - Programmieren von Musik mit SonicPi
  • Sporthelfer:innen-Ausbildung

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