Mit unseren fachspezifischen Leitsätzen möchte jede Fachschaft der Sprachwissenschaften dazu beitragen auch im Unterricht die Leitsätze unserer Schule umzusetzen. Klicken Sie für weiterführende Informationen jeweils auf das entsprechende Fach.
Mit Sprache und Literatur die Welt entdecken
Sprache ist das zentrale Werkzeug, um sich zu verständigen und den eigenen Horizont zu erweitern. Denn Denken und Handeln sind ohne Sprache unmöglich.
Dem Fach Deutsch kommt am Alexander-Hegius-Gymnasium die Aufgabe zu, die sprachlichen Fähigkeiten unserer Schüler:innen zu fördern und zu fordern. Dies geschieht in den Kompetenzbereichen Lesen und Zuhören, Schreiben und Sprechen und den Inhaltsfeldern Umgang mit Texten und Medien, Kommunikation sowie der Reflexion über Sprache.
Wir lesen und analysieren zum Beispiel Balladen, Fabeln oder Jugendbücher. Wir lernen, wie man überzeugend argumentiert und diskutiert, wie man zielführend im Internet recherchiert, neue Medien sinnvoll nutzt und „Fake News“ von verlässlichen Nachrichten unterscheidet. Aber wir lernen beispielsweise auch, warum man „lesen“ mal groß und mal klein schreibt, was Prädikate sind und wir bringen Licht in das Dunkel der deutschen Zeichensetzungsregeln.
Von der 5. Klasse an setzen wir dabei methodisch flexibel die Arbeit mit iPads ein, damit die Schüler:innen lernen, sie reflektiert, kritisch und eigenverantwortlich als Lerninstrument zu nutzen – zum Beispiel bei der Erstellung von Lerntagebüchern, Projektarbeiten oder Referaten.
Im Rahmen unserer LRS-AG findet zusätzlich zum Deutschunterricht eine gezielte Förderung der Rechtschreibkompetenzen von Schüler:innen mit einer Lese- Rechtschreib-Schwierigkeit statt.
Die 5. Klassen erhalten im Rahmen der Aktion „Ich schenk dir ein Buch“ ein Buch der „Stiftung Lesen“ und führen eine themenbezogene Rallye in einer Buchhandlung in Ahaus durch.
Jedes Jahr nehmen die 6. Klassen am Schulentscheid des Vorlesewettbewerbs der Stiftung Buchkultur und Leseförderung des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels teil.
In der Oberstufe gibt es die Möglichkeit der Projektkurswahl, bei der mehrere Fächer zusammenarbeiten und ungeahnte Seiten bei den Schüler:innen hervorbringen. Wer hätte nicht Lust, in einem Musical (Zusammenarbeit der Fächer Deutsch und Musik) oder einem Theaterstück mitzuwirken und sein Können auf der Bühne zu zeigen?
Unsere Schülerbücherei ist nicht nur vorbildlich mit Büchern, CDs und Zeitschriften ausgestattet, sondern lädt auch mit ihren gemütlichen Sitzmöglichkeiten zum Schmökern während der Frühstücks- und Mittagspause ein.
Außerdem bietet unsere Schülerbücherei eine Lese-AG an, bei der Autor:innen und Bücher vorgestellt werden und die Lektürewünsche der Teilnehmenden im Fokus stehen. Außerdem werden hier zusätzlich Lesestrategien trainiert.
„Learning another language is not only learning different words for the same things, but learning another way to think about things.”
Flora Lewis
Wir die Fachschaft Englisch möchten unsere Schüler:innen dabei unterstützen, unsere Welt und ihre Menschen immer wieder aus anderen Blickwinkeln zu betrachten, um die Vielfalt der verschiedenen Kulturen und Lebensweisen wertschätzen zu lernen.
Gerade das Fach Englisch als globale Fremdsprache bietet hier sowohl in der Erprobungsstufe als auch in der Mittel- und der Oberstufe, die Möglichkeit, wichtige sowohl sprachliche als auch interkulturelle Kompetenzen aufzubauen, mit deren Hilfe Schüler:innen, nicht nur den englischsprachigen Kulturraum kennenlernen können, sondern auch sicher und kompetent globale Kommunikationsmöglichkeiten nutzen lernen.
In der Sekundarstufe I knüpfen wir dafür behutsam an die Fähigkeiten, Kenntnisse und Arbeitsweisen der Schüler:innen an, die diese mit Englisch als Fremdsprache in der Grundschule erworben haben. Das Prinzip der Einsprachigkeit wird entsprechend der Sprachkenntnisse der individuellen Lerngruppe umgesetzt. In der Erprobungsstufe beteiligen sich die Schüler:innen und Schüler der Jahrgangsstufen 5 bis 6 am Englischwettbewerb The Big Challenge, um ihre sprachlichen und interkulturellen Kompetenzen noch weiter zu stärken.
Die Schwerpunkte der Sekundarstufe II liegen in den Bereichen „selbstgesteuertes und kooperatives Lernen stärken“, „interkulturelles Lernen unterstützen“, „authentische Kommunikationssituationen herstellen“ und „einen aktiven und kreativen Umgang mit authentischen Texten fördern“. Inhaltlich orientiert sich der Englischunterricht an den Vorgaben des Zentralabiturs, die eine vielfältige Bandbreite an Themen für den Oberstufenunterricht festlegen.
Ausgestattet mit einem eigenen iPad bauen unsere Schüler:innen auch im Englischunterricht schrittweise ihre Medienkompetenz aus. Insgesamt zeichnet sich der Unterricht durch eine adressatengerechte Medienvielfalt aus. Hierfür nutzen wir nicht nur vielfältige Textsorten, um das Leseverstehen und das Hör-Sehverstehen der Schüler:innen zu fördern, sondern auch verschiedene mediengestützte Methoden und Programme, um den Lernprozess zu unterstützen.
Französisch ist neben Englisch die wichtigste Sprache in Europa. Auf Grundlage des Lehrwerks À Plus lernen die Schüler:innen Französisch zu sprechen, zu schreiben, zu lesen und hörend zu verstehen. Die besondere, doch völlig regelmäßige Aussprache des Französischen wird insbesondere im ersten Lernjahr intensiv gelernt und eingeübt. Der Unterricht der ersten Jahre ist auf die praktische Verwertbarkeit des Französischen im Alltag ausgerichtet. Aufbauend auf den in der Sekundarstufe I erworbenen Kenntnissen in Grammatik und Wortschatz (auch der Umgangssprache) ermöglicht er in der Oberstufe nicht nur Gegenwart, Geschichte und Kultur Frankreichs, sondern auch anderer französischsprachiger Länder - auch außerhalb Europas - näher kennenzulernen.
Französisch wird bei uns regelmäßig als zweite Fremdsprache von Klasse 7-10 unterrichtet. In der Oberstufe werden regelmäßig Grundkurse bis zum Abitur durchgeführt. Leistungskurse könnten stattfinden, wenn sich genügend Interessent:innen finden.
Ergänzend zum Unterricht hält das Fach ein vielfältiges Angebot bereit, Französisch bzw. Frankreich aktiv zu erleben.
Vorlesewettbewerb des Nordkreises Borken
(Stufen 7-Q2)
Aktuell ist ein Schüleraustausch in der Jahrgangsstufe 8 mit Sek I-Schulen westlich von Bruz im Aufbau. Mittelfristig wird angestrebt, dass in der Jahrgangsstufe 9 kürzere Studienaufenthalte (etwa in den Herbstferien – mit obligatorischem Schulbesuch in Frankreich) stattfinden können, in aller Regel mit Unterbringung in der Gastfamilie, die den Teilnehmenden schon aus dem Austausch bekannt ist. Ansprechpartner ist Herr Sowa.
Erwerb des französischen Sprachdiploms DELF
(Stufe 8-Q2)
Frankreich (Bruz/Bretagne) – EF bzw. Stufe 11
Seit 2001 existiert das Austauschprojekt „Private Studienaufenthalte“ mit dem Lycée Saint-Joseph in Bruz. Es ermöglicht Aufenthalte von frei wählbarer Dauer (in der Regel 3-6 Monate, aber auch kürzere „Schnupperaufenthalte“ von z. B. 1-2 Wochen sind möglich). Die Schüler:innen sind gegen einen Unkostenbeitrag von derzeit 180 € mtl. für Kost und Logis in Gastfamilien untergebracht. Weitere Kosten entstehen für die Verpflegung in der Schulkantine, ggf. Fahrtkosten für den Schulbustransfer, ferner für Taschengeld (Kosten mtl. insgesamt: max. 400 €). Die Jugendlichen nehmen am Unterricht der frz. Seconde teil. Sie erhalten auf Wunsch ein in Deutschland nicht gültiges Zeugnis. Voraussetzung für die Teilnahme an diesem Projekt ist die erfolgreiche Vermittlung einer Gastfamilie (auf individuellen Antrag ab Ostern für das jeweils folgende Schuljahr). Die Organisation obliegt auf französischer Seite der Fachschaft Deutsch, am AHG der Fachschaft Französisch. Ansprechpartner sind Frau Kauling und Herr Sowa.
Rom, die Hauptstadt Italiens, wurde der Sage nach im Jahre 753 v.Chr. von Romulus in der Landschaft Latium in Mittelitalien gegründet. Von dieser Landschaft und ihren Bewohnern, den Latinern, hat die Sprache der Römer ihren Namen erhalten – Latein.
Mit der Ausdehnung ihres Reiches haben die Römer auch ihre Sprache in weite Teile Europas gebracht. Die von der Sprache der Römer stark beeinflussten anderen Sprachen nennt man romanische Sprachen. Dazu gehört selbstverständlich zunächst Italienisch, dann auch Französisch, Spanisch, Portugiesisch etc.
Aber auch in der englischen und deutschen Sprache erkennt man viele Einflüsse des Lateinischen.
Doch noch lange nach dem Untergang des römischen Reiches wurde Latein in wichtigen Bereichen des Lebens als Hauptverständigungssprache in Europa beibehalten: so als Sprache der Verwaltung, der Gerichte, der Wissenschaften, der Kirche. Berichte der Entdecker im 16. Jahrhundert wurden auf Lateinisch geschrieben und verbreitet, z. B. schrieb der englische Staatsmann Thomas Morus sein philosophisches Werk „Utopia“ auf Lateinisch. Der Papst verfasst noch heute seine Enzykliken auf Lateinisch. In der Kirche werden noch heute lateinische Lieder gesungen.
Warum soll ein Kind sich mit einer “toten” Sprache beschäftigen, während seine Freunde lernen, wie man eine französische Speisekarte liest, einkauft oder nach dem Bahnhof in Paris fragt?
...wird als Wahlpflichtfach im WP II- Bereich (Klasse 9 und 10) angeboten
...kann nach der Spracherwerbsphase in der Oberstufe fortgesetzt und als Abiturfach gewählt werden.
...kann als AG in der 5. und 6. Klasse gewählt werden.
...ist eng verwandt mit dem Deutschen und Englischen.
...wird außer von 17,5 Mio. Niederländer:innen auch in Belgien und den niederländischen Antillen gesprochen.
...spricht man bereits 13 km vom AHG entfernt.
... kann im Nachbarland beim Einkaufen (op de markt), im Urlaub (vakantie) und auch beim Studium in einer der zahlreichen Hochschulen hilfreich sein.
...der Kreis Borken Teil der Euregio ist und an die Regionen Twente und Achterhoek grenzt
... im Nachbarland 1048 Windmühlen (windmolen) stehen
...es 4.400 km befahrbare Flüsse, Kanäle und Seen gibt
... essen im Durchschnitt 14,3 kg Käse (kaas) pro Person/Jahr und exportieren pro Jahr ca 500 Mio. kg.
... sind größter Exporteur von Tulpenzwiebeln.
... konsumieren weltweit am meisten Lakritze.
...besitzen mehr Fahrräder (fietsen) als Autos.
Mit unseren fachspezifischen Leitsätzen möchte jede Fachschaft der Sprachwissenschaften dazu beitragen auch im Unterricht die Leitsätze unserer Schule umzusetzen. Klicken Sie für weiterführende Informationen jeweils auf das entsprechende Fach.
Wir ermöglichen Lernen.
Wir ermöglichen neben dem kompetenzorientierten Lernen die ständige Auseinandersetzung mit Wertesystemen und Grundhaltungen – sowohl in ihrem Wandel als auch in einzelnen Werken (verschiedene literarische Epochen) – durch den Literaturunterricht mit unseren SchülerInnen.
Dabei reduzieren wir die Gegenstandsbereiche nicht ausschließlich auf Literatur, sondern erweitern das Blickfeld durch verschiedene Bereiche der Kunst (Gemälde, Skulpturen, Musik), um Zeitströmungen und Themen vertieft zu veranschaulichen. Damit sehen wir uns in der Verantwortung kulturelle Fähigkeiten und Perspektiven zu erweitern. Dazu tragen regelmäßige Autorenlesungen und gemeinsame Theaterbesuche bei.
Wir ermutigen unsere SuS ihre eigene ethische Grundhaltung zu prüfen und gegebenenfalls neu zu denken, indem sie sich ständig sowohl in unterrichtlichen als auch außerunterrichtlichen Kontexten mit literarischen Figuren, ihren Motiven und Einstellungen auseinandersetzen können.
Wir nehmen jeden in seiner Einzigartigkeit an und unterstützen die Persönlichkeitsentwicklung unserer Schüler:innen.
Wir ermöglichen den literarischen Blick über den Tellerrand, indem wir Andersartigkeit und Individualität bewusst machen und SuS so individuelle Lebenskonzepte kennen lernen.
Mit den Schlüsselbegriffen Leistungsbereitschaft, Selbstständigkeit und gemeinsame Verantwortung bekennen wir uns zu einem transparenten Leistungskonzept, das die Kommunikation zwischen LehrerInnen und SuS stärkt.
Die Teilnahme am Vorlesewettbewerb ermöglicht den SuS leistungsorientiert ihre eigenen Fähigkeiten weiterzuentwickeln.
Wir gestalten in enger Zusammenarbeit mit unseren Schülerinnen, Schülern und Eltern eine Schulgemeinschaft, in der Achtsamkeit und Anerkennung gelten.
Wir gewährleisten eine kontinuierliche begleitende Lernberatung für SuS und Eltern, die auch klar und transparent Alternativen und Möglichkeiten aufzeigt.
Wir legen Wert auf Kommunikation und Kooperation mit nationalen und internationalen Bildungspartnern außerhalb der Schule.
Auch wir verstehen uns als lernendes System und setzen uns nachdrücklich für die Ausbildung von Referendarinnen, Referendaren und Junglehrerinnen ein. Wir gewinnen dadurch neue Impulse, weitere Kompetenzen und können Erfolge unserer Schule weitergeben.
Außerschulische Kooperationen werden durch die Zusammenarbeit mit den Partnern aus Buchhandel und der Stadtbücherei Ahaus realisiert.
Wir gestalten Schule als einen Ort zum Leben und Lernen.
Wir fordern und fördern die Arbeit mit und am Medium Buch. In unserer Schülerbücherei finden die SuS zahlreiche und unterschiedliche Möglichkeiten diese Beschäftigung auch außerunterrichtlich interessiert fortzuführen.
Wir zeigen uns offen für Veränderungen und reagieren auf sich wandelnde gesellschaftliche Anforderungen.
Wir denken Unterricht und Lernen als ständige Entwicklungsaufgabe aller Beteiligten. Folglich sind die Unterrichtsprinzipien des lebensweltlichen Bezugs und der Aktualität für uns Verpflichtung.
Wir ermöglichen Lernen.
Der Englischunterricht eröffnet kulturelle und interkulturelle Perspektiven. Vor dem Hintergrund der eigenen Lebenswirklichkeit erwerben die Schüler:innen anhand von Literatur, Sachtexten, Filmen und Hörbeispielen sprachliche und soziokulturelle Kompetenzen.
Durch den Einsatz authentischer und aktueller Materialien, wie z.B. Zeitungsartikel, U-Bahnkarten oder konkrete Anschauungsgegenstände, wird ihnen die englischsprachige Welt mit ihren Traditionen und Normen näher gebracht. Neben der Vermittlung von Sprache und Landeskunde wollen wir durch Unterrichtsformen, die Einfühlungsvermögen und Perspektivübernahme verlangen, interkulturelles Verstehen und Toleranz ausprägen.
Die fachcurricular festgelegten Themen und Arbeitsschwerpunkte werden durch darauf abgestimmte außerunterrichtliche Aktivitäten, wie z.B. Theaterfahrten, ein Austauschprogramm mit einer amerikanischen Schule/Partnerschule, LK-Fahrten nach London und die jährliche Teilnahme am Wettbewerb „The Big Challenge“, gestützt, was darüber hinaus das unterrichtliche Geschehen bereichert und zum aktiven und lebendigen Umgang mit der Sprache beiträgt.
Wir schaffen Chancengerechtigkeit.
Englisch ist eine Weltsprache. Mit dem Erwerb dieser Sprache sind die Schüler:innen in der Lage, an den globalen Verflechtungen unseres Alltags teilzunehmen, sie zu verstehen und zu gestalten. Anknüpfend an den Englischunterricht in der Grundschule wird das Fach durchgehend für alle Schüler:innen in allen Schulstufen bis hin zum Abitur unterrichtet, sodass sie sich aktiv in privaten, später auch universitären und beruflichen Kommunikationssituationen einbringen können.
Förderkonzepte in der Unter- und Mittelstufe und Angleichungskurse in der Oberstufe ermöglichen dabei individuelles und differenziertes Lernen.
Wir nehmen jeden in seiner Einzigartigkeit an und unterstützen die Persönlichkeitsentwicklung unserer Schüler:innen.
Das Fach Englisch bezieht sich in vielfältiger Weise auf die multikulturellen Gesellschaften Großbritanniens und der USA. Themenbereiche, wie z.B. der Umgang mit fremden Kulturen oder individuellen Eigenarten, Mobbing oder Rassismus, werden exemplarisch anhand literarischer und nichtliterarischer Texte aufgearbeitet.
In diesem Rahmen fördern wir Toleranz und Verständnis unter unseren Schüler:innenn, indem wir ihnen die Möglichkeit geben, auch ihre eigene individuelle Lebenswelt darzustellen, zu vergleichen und in einem größeren Zusammenhang zu reflektieren.
Wir legen Wert auf Kommunikation und Kooperation mit nationalen und internationalen Bildungs-partnern außerhalb der Schule.
Mit dem Fach Englisch schaffen wir eine Grundlage für private und berufliche Kommunikation über nationale Grenzen hinaus.
Wir gestalten Schule als einen Ort zum Leben und Lernen.
Sowohl von den Schüler:innenn im Unterricht angefertigte Lernplakate und Poster als auch landeskundliche Abbildungen, wie z.B. Stadtansichten und Landkarten, schaffen eine anregende Lernumgebung in Klassen und Kursräumen.
Wir zeigen uns offen für Veränderungen und reagieren auf sich wandelnde gesellschaftliche Anforderungen.
Das Fach kommt der wachsenden Anforderung nach mündlicher Kommunikationsfähigkeit in Englisch nach: Die Fähigkeit, sich sprachlich in realen Kommunikationssituationen behaupten zu können, fördern wir durch realitätsnahe Hör- und Kommunikationsaufgaben, Unterrichtsgespräche, Referate, szenische Dialoge und – neuerdings – mündliche Prüfungen in der Sek I und Sek II.
Insbesondere in der Oberstufe thematisieren wir aktuelle Geschehnisse der (englischsprachigen) Welt, wie z.B. die Präsidentschaftswahlen in den USA oder den Klimawandel, um Schüler:innen mit Herausforderungen der Gegenwart zu konfrontieren und ihnen die Möglichkeit zu geben, eine kritisch-reflektierte Haltung in einer komplexer werdenden Welt einzunehmen.
Wir legen Wert auf Kommunikation und Kooperation mit nationalen und internationalen Bildungspartnern außerhalb der Schule:
Wir arbeiten mit unserer Partnerschule, dem Lycée Saint-Joseph in Bruz (Frankreich), erfolgreich zusammen. Durch den Schüleraustausch, der seit 1982 besteht, fördern wir die kommunikativen, sozialen und landeskundlichen Kompetenzen der Jugendlichen beider Länder. Dabei sind sie in Gastfamilien untergebracht. Auf dem Programm stehen u. a. Exkursionen in der Bretagne, Teilnahme am Unterricht der Partnerschule und ein Kurzaufenthalt in Paris.
Das Programm „Private Studienaufenthalte / Séjours linguistiques“ bietet SchülerInnen beider Schulen die Möglichkeit, für einen individuell festgelegten Zeitraum am Schulleben der Partnerschule und am Alltag in einer Gastfamilie teilzunehmen. Briefpartnerschaften mit Gleichaltrigen der Partnerschule werden auf Wunsch und nach Möglichkeit ab der Stufe 6 vermittelt.
Wir ermöglichen interessierten SchülerInnen die Teilnahme am Bundeswettbewerb Fremdsprachen und begleiten und beraten sie entsprechend.
Wir gestalten Schule als einen Ort zum Leben und Lernen:
Allen interessierten SchülerInnen wird einmal pro Schuljahr angeboten, das französische Sprachdiplom DELF zu erwerben. Die Fachschaft Französisch organisiert das Anmeldeverfahren und führt in die Prüfungsbedingungen ein – im Unterricht und ggf. in einer AG.
Das französischsprachige Angebot der Schülerbücherei bietet die Möglichkeit individueller Begegnung mit französischer Jugendliteratur und Klassikern.
Der Vorlesewettbewerb Französisch des Nordkreises Borken, an dem das AHG regelmäßig teilnimmt, bietet guten SchülerInnen eine Bühne, ihre fremdsprachliche Kompetenz unter Beweis zu stellen. Die Fachschaft Französisch organisiert das hausinterne Auswahlverfahren.
Wir ermöglichen Lernen.
Neben der Auseinandersetzung mit der römischen Kultur im Lateinunterricht veranschaulichen Exkursionen und Museumsbesuche das Leben der Römer in der Antike und bereichern so den Unterricht. Je nach Alter der Schüler:innen bieten sich in Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen der Archäologische Park in Xanten, die Römermuseen in Haltern und Kalkriese bei Osnabrück und das Römisch-Germanische Museum in Köln an.
So gewinnen und festigen die Schüler:innen Wissen nicht nur im Unterricht, in Lehrbüchern und im Internet.
Das im Schuljahr 2020/21 neu eingeführte Lehrwerk „Prima“ aus dem Buchner-Verlag bietet neben Texten, Übungen und Aufgaben auch Zusatzmaterialien zum kooperativen Üben. Dies hilft, die sozialen Kompetenzen zu fördern.
Des Weiteren wird den Schüler:innen die Teilnahme an Fremdsprachenwettbewerben ermöglicht.
Für die Sekundarstufe I (ab dem 4. Lernjahr) ist das der Bundeswettbewerb Fremdsprachen, für die Sekundarstufe II der Mehrsprachenwettbewerb (bei dem man mit wenigstens zwei Wettbewerbssprachen antritt) und das Certamen Carolinum (das ein Essay, eine Übersetzungsklausur und einen Vortrag verlangt).
Wir schaffen Chancengerechtigkeit.
Durch Binnendifferenzierung im Spracherwerbsunterricht bieten wir den Schüler:innen die Möglichkeit, entsprechend ihrer persönlichen Stärken und Schwächen Unterrichtsstoffe zu wiederholen, zu üben und zu festigen. Das im Schuljahr 2020/21 neu eingeführte Lehrwerk „Prima“ aus dem Buchner-Verlag ermöglicht eine solche Arbeit mit binnendifferenzierenden Unterrichts- und Arbeitsmaterialien.
Älteren Schüler:innen der Sekundarstufe I, die der Nachhilfe im Fach Latein bedürfen, helfen wir bei der Vermittlung von Nachhilfe, die von Oberstufenschüler:innen durchgeführt wird. Auch diese Nachhilfelehrer versorgen wir mit Zusatzmaterial.
Wir nehmen jeden in seiner Einzigartigkeit an und unterstützen die Persönlichkeitsentwicklung unserer Schüler:innen.
Bei der Wahl der 2. Fremdsprache und bei Kurswahlen für die Oberstufe stehen wir den Schüler:innen sowie ihren Eltern beratend zur Seite. Informationsabende sollen helfen, den Schüler:innen die Anforderungen des Faches Latein aufzuzeigen, damit sie eine Wahl entsprechend ihren Neigungen und ihrer Fähigkeiten treffen können.
Bei der Wahl der 2. Fremdsprache werden seit dem Schuljahr 2011/12 Probestunden („Schnupperstunden“) in den Fächern Latein und Französisch durchgeführt: Latein- und Französischlehrkräfte stellen den Fünftklässlern in zwei Unterrichtsstunden jeweils ihre Fächer vor, damit die Schüler:innen sich ein konkreteres Bild von den Unterrichtsinhalten und den Anforderungen machen können.
Im Lateinunterricht können die Schüler:innen die Qualifikation „Latinum“ erwerben, welche für einige Studiengänge erforderlich ist.
Wir gestalten in enger Zusammenarbeit mit unseren Schülerinnen, Schülern und Eltern eine Schulgemeinschaft, in der Achtsamkeit und Anerkennung gelten.
Ein enges Miteinander von Schülern, Eltern und Lehrern findet über die Mitwirkungsgremien der Schule, über Sprechtage und Schulveranstaltungen statt. Auch bei Projekttagen kann die Mitarbeit von Eltern ermöglicht werden.
Wir gestalten Schule als einen Ort zum Leben und Lernen.
Wir ermöglichen Lernen über den Lateinunterricht hinaus in fachbezogenen Projekten an Projekttagen ( z.B. Thema „Latein – damals und heute“) und in Unterrichtsgängen („Wo findet sich Latein in unserer Stadt?“).
Wir ermöglichen Lernen.
Das Fach Spanisch ermöglicht interkulturelles Lernen. Unsere Schüler:innen lernen die spanischsprachige Welt kennen und werden befähigt sich darin zu verständigen. Dabei setzen sie sich mit unterschiedlichen Kulturen auseinander. Sie lernen so, eigene Einstellungen kritisch zu hinterfragen und anderen Wertevorstellungen offen und tolerant zu begegnen. Ferner entwickeln sie Strategien, Konflikte zu bewältigen, die aus kulturellen Missverständnissen entstehen.
Wir legen Wert auf Kommunikation und Kooperation mit nationalen und internationalen Bildungspartnern außerhalb der Schule.
Wir vermitteln unseren Schüler:innen Kontakte zu der befreundeten Weberbauer-Schule in Lima, Peru. Schüler:innen der Stufen EF und Q1 haben die Möglichkeit, jeweils im Januar/Februar eines Jahres Gastschüler aus Peru für einen Zeitraum von 3 – 4 Wochen aufzunehmen. Durch einen solchen Gastbesuch gewinnen die Schüler:innen einen vertiefenden Einblick in die spanische Sprache und peruanische Kultur. Im Rahmen dieses Projektes ist es den Schüler:innenn möglich, auf der Basis entstandener Freundschaften einen Gegenbesuch in Lima auf privater Basis zu realisieren.
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