Mit unseren fachspezifischen Leitsätzen möchte jede Fachschaft des MINT-Bereiches dazu beitragen auch im Unterricht die Leitsätze unserer Schule umzusetzen. Klicken Sie für weiterführende Informationen jeweils auf das entsprechende Fach.
Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik ist die Fächergruppe, die im Allgemeinen mit MINT abgekürzt wird. An dieser Stelle können Sie alles über das Angebot in diesem Bereich am AHG erfahren.
Mathematik ist mehr als bloß Zahlen und rechnen. Mathematik begreifen und betreiben heißt Kompetenzen bilden und vertiefen. Es ist die „Kunst des Lernens.“
Mathematik am AHG bedeutet individuelles Fördern und Fordern. Viele Initiativen unterstützen die Schüler:innen von der fünften Klassenstufe an. Dazu haben wir uns im Sinne unserer Leitziele auf fachbezogen verpflichtet
Regelmäßige Teilnahme an Mathematikwettbewerben ist ebenfalls ein Alltagsgeschäft am AHG. Die Schule ist stets auf der Suche nach Möglichkeiten auch die Stärken ihrer Schüler:innen zu fordern.
Jedes Schuljahr nehmen bis zu 300 Schüler:innen am Wettbewerb teil. Die Teilnahme wird vom Förderkreis des AHG gesponsert.
Jedes Jahr kann das AHG Gewinner verzeichnen!
Der Wettbewerb für alle, die sich in Mathematik herausfordern möchten.
Der Wettbewerb beginnt im September mit der 1. Runde (Hausaufgabenrunde). Im Oktober/November folgt die zweite Runde als Klassenarbeitsrunde, bis es schließlich im Februar in die Landesrunde geht.
Wenn man in der Klassenstufe 9 oder höher ist, kann man sich in der Bundesrunde messen.
Ein im November stattfindender Wettbewerb der Oberstufe (Q1/Q2).
An einem Freitag können sich Schüler:innen an anspruchsvollen und ungewöhnlichen Aufgaben messen.
Am Ende steht eine Ausarbeitung, die sich auf Landesebene misst.
Die Fachschaft Mathematik setzt seit 2017 bereits die Geometriesoftware GeoGebra im Unterricht und Klassenarbeiten ein. Seit 2021/22 auch auf den Tablets der Schüler:innen bis hin zur Q2.
Bei Fragen und Anliegen, steht Ihnen der Fachvorsitz Andreas Högele und natürlich die gesamte Fachschaft beratend zur Verfügung.
Das Wort Informatik setzt sich aus den Wörtern Information und Automatik zusammen und bezeichnet die Wissenschaft von der Verarbeitung von Informationen mit Hilfe von Rechenanlagen (z.B. Computern).
Ziel des Unterrichtsfachs Informatik, im Sinne unserer Leitsätze, ist die Vermittlung eines fachlich fundierten Grundverständnisses im Umgang mit Technologien der maschinellen Informationsverarbeitung in den Bereichen Wissenschaft, Technik und Anwendung und die Berücksichtigung ihrer gesellschaftlichen Auswirkungen.
Seit dem Schuljahr 2021/22 ist Informatik Pflichtfach in der Erprobungsstufe (5/6). Am AHG findet sich Informatik in den Jahrgängen 5.2 und 6.1 wieder.
In der Jgst. 5 sollen die Schüler:innen den grundlegenden Aufbau von Informatiksystemen kennenlernen und sich mit der Verarbeitung von Informationen auseinandersetzen (EVA-Prinzip). Darüberhinaus geht es um das Codieren von Daten und deren Übertragung. Aber auch erste Programmierkenntnisse werden vermittelt.
In der Jgst. 6 steht das Thema Algorithmen im Vordergrund. Es können Roboter und Microcontroler (OzoBots und Microbits) blockbasiert programmiert werden.
In der Jgst. 9 sollen die Schüler:innen technische Problemstellungen analysieren, Abläufe mit Hilfe von Computersystemen gestalten und Modelle und Algorithmen zur Steuerung und Regelung technischer prozesse entwickeln (Bereich: Hardware, Digitaltechnik, Handyprogrammierung)
In der Jgst. 10 sollen die Schüler:innen Probleme der Praktischen Informatik mit den Methoden der objektorientierten und imperati- ven Programmierung lösen.
Im zweiten Halbjahr sollen die Schüler:innen Simulations- und Prognosesysteme kennenlernen und Modelle für die Simulation dynamischer Systeme entwickeln und umsetzen.
Eine Besonderheit ist auch, dass eine Vertiefung und Erweiterung der o.g. Ziele / Themen ist u.U. im Rahmen einer frei wählbaren Arbeitsgemeinschaft möglich ist.
Die Chemie ist eine Naturwissenschaft, die sich mit dem Aufbau, den Eigenschaften und der Umwandlung von Stoffen beschäftigt. Bei chemischen Reaktionen entstehen neue Stoffe mit neuen Eigenschaften.
Die Biologie ist „die Wissenschaft vom Leben“. Im Fokus des Unterrichts stehen daher Pflanzen, Tiere und natürlich, ganz im Sinne unserer Fachleitsätze, der Mensch. Nicht zuletzt deshalb ist Biologie ein beliebtes Unterrichtsfach. Es bieten sich vielfältige Möglichkeiten zum Experimentieren, Mikroskopieren und zur Durchführung verschiedenster Modellversuche. Für den Unterricht stehen drei Fachräume zur Verfügung, die z.B. durch die neuen digitalen Tafeln Platz für die kreative Gestaltung des Lernens und Lehrens sowie für das Präsentieren eigener Ergebnisse bieten und eine kooperative Zusammenarbeit von Schüler:innen und Lehrpersonen ermöglichen. Die Biologie-Sammlung beinhaltet zudem viele Anschauungsobjekte, um den Lernprozess zu unterstützen. Das AHG bietet darüber hinaus durch seine städtische Randlage die Möglichkeit, Tiere und Pflanzen in ihrem natürlichen Lebensraum zu beobachten und zu untersuchen. Exkursionen in die nähere Umgebung (z.B. Wald, Aa) bieten sich an. Da die Biologie vor allem mit Teilgebieten wie Ernährung, Gentechnik, Bioethik, Reproduktionsbiologie und Umwelt aktuelle, relevante Themen beinhaltet, stellt sich hierdurch eine Verbindung zu den Geistes- und Sozialwissenschaften her. Eine biologische Grundausbildung gehört somit zur Allgemeinbildung.
Physik ist das Grundlagenfach für die Naturwissenschaften und die Technik.
Einige Naturwissenschaften wie Astronomie oder sogar Chemie kann man als Teilgebiete der Physik ansehen, die ihre eigenen Arbeitsmethoden entwickelt haben; ebenso viele Ingenieurswissenschaften, deren Fortschritte häufig durch physikalische Grundlagenforschung auf den Weg gebracht werden.
Neben Physik unterrichten diese Lehrer:innen die Fächer Mathematik oder Informatik. In vielen Jahren finden außerunterrichtliche Arbeitsgemeinschaften in den Bereichen Physik, Elektronik und IT und Engagement im Sinne unserer Fachleitsätze statt.
Klasse 5 | Klasse 6 | Klasse 7 | Klasse 8 | Klasse 9 | Klasse 10 |
---|---|---|---|---|---|
Mathematik | Mathematik | Mathematik | Mathematik | Mathematik | Mathematik |
Informatik* | Informatik* | Informatik** | Informatik** | ||
Biologie | Biologie | Biologie | Biologie | ||
Chemie | Chemie | Chemie | Chemie | ||
Physik | Physik | Physik | Physik | ||
NaWi** | NaWi** |
* zweites Halbjahr Klasse 5 und erstes Halbjahr Klasse 6
** im Rahmen von WP II
Einführungsphase 23/24 | Q-Phase 1 23/24 | Q-Phase 2 23/24 |
---|---|---|
keine EF im Jahrgang | Mathematik (GK+LK) | Mathematik (GK+LK) |
--- | Biologie (GK und LK) | Biologie (GK und LK) |
--- | Chemie (GK) | Chemie (GK) |
--- | Informatik (GK) | Informatik (GK) |
--- | Physik (GK) | Physik (GK) |
Erprobungsstufe | Mittelstufe | Oberstufe | |
---|---|---|---|
Coding-Club (AG) | Klima-AG (8) | Code-Your Music (Projektkurs) | |
MÄDI-MINT (für Mädchen) | Coding in LAS | ||
JuMi-Fledermäuse (AG) | |||
Mit unseren fachspezifischen Leitsätzen möchte jede Fachschaft des MINT-Bereiches dazu beitragen auch im Unterricht die Leitsätze unserer Schule umzusetzen. Klicken Sie für weiterführende Informationen jeweils auf das entsprechende Fach.
Wir ermöglichen lernen
Schüler:innen müssen ihre Lebenswelt begreifen und hinterfragen können. Der Mathematikunterricht liefert hierfür das nötige Rüstzeug. Indem die Mathematik stets in der Lebenswelt der Schüler:innen verortet wird, werden sie dazu befähigt, ihre Umwelt zu hinterfragen und kritisch unter mathematischen Aspekten zu bewerten. Lebensnahes Lernen wird dadurch möglich.
Durch Projekttage mit unterrichtlicher Anknüpfung werden Unterrichtsinhalte erweitert und vertieft. Dadurch werden Perspektiven für weitere Lernmöglichkeiten geschaffen. Wir erweitern damit den Horizont durch explorative, offene sowie vernetzende Aufgaben.
Durch lebensnahe Aufgabenformate ermöglichen wir kompetenzfördernden Unterricht. So wird beispielsweise die Umwelt in der Klassenstufe 8 durch lineare und quadratische Funktionen modelliert. Mathematik findet dadurch ihren Ort in der Lebenswelt der Schüler:innen. Damit eröffnen sich neue Lernmöglichkeiten und es werden verschiedene Lerntypen angesprochen. Dies ist eine Form der individuellen Förderung.
Neue Medien sind ein fester Bestandteil der Lebenswelt der Schüler:innen. Daher ist die Medienintegration und Medienerziehung bei uns ein wichtiger Teil des Mathematikunterrichtes. Durch die Verwendung von Computer-Algebra-Systemen, Tabellenkalkulationsprogrammen und modernen graphikfähigen Taschenrechnern wird Raum fürs Begreifen und Lernen statt „Rechnen“ geschaffen.
Wir schaffen Chancengerechtigkeit
In der Erprobungsstufe (Jg. 5 und 6) ist das Fach Mathematik mit eingebunden in das Mercator-Projekt, das die individuelle Förderung der Schüler:innen in Lernzeiten als Ziel hat.
Da die Schüler:innen mit unterschiedlichen Voraussetzungen, aber auch mit individuell verschiedenen Interessen und Fähigkeiten zum Gymnasium kommen, bietet die Förderung in Lernzeiten die Möglichkeit, sowohl mathematische Basiskompetenzen zu trainieren als auch neue Lerninhalte zu sichern. Leistungsstarken, mathematisch begabten Schüler:innen wird die Möglichkeit zu projektorientiertem Arbeiten gegeben. Fördern und Fordern wird somit allen Schüler:innen zuteil. Die von der Fachschaft Mathematik ausgewählten Materialien ermöglichen einen an den inhalts- und prozessbezogenen Kompetenzen des Faches Mathematik ausgerichteten Zugang für Übungen und individuelle Trainingsmöglichkeiten, aber auch für teamgeleitetes Problemlösen.
In den Jahrgangsstufen 5 bis 8 wird unterrichtsbegleitend das zum Lehrwerk passende Arbeitsheft eingesetzt. Es ermöglicht den Schüler:innen, je nach Lerntempo und Leistungsstand wiederholend und vertiefend selbstständig zu arbeiten.
In den Jahrgangsstufen 7 und 8 wird den Schüler:innen die Teilnahme an dem Projekt „Schüler helfen Schülern“ angeboten. Mathematische Grundlagen können mit Hilfe älterer Schüler aus der Oberstufe aufgearbeitet werden, um Sicherheit im Umgang mit neuen Unterrichtsinhalten zu erlangen. Den älteren Schülern wird durch das Projekt ermöglicht, die eigenen pädagogischen und fachlichen Stärken im Umgang mit jüngeren Schüler:innen auszubauen, in dem sie die Unterrichtseinheiten selbstständig vorbereiten und durchführen.
Wir nehmen jeden in seiner Einzigartigkeit an und unterstützen die Persönlichkeitsentwicklung unserer Schüler:innen.
Wir diagnostizieren fachliche Stärken und Schwächen und fördern die Schüler:innen individuell nach ihren Fähigkeiten und Möglichkeiten. Neben dem Mercatorprojekt, das auf 3 Niveaustufen die unterschiedlichen Anlagen fördert, erfahren die in Mathematik schwächeren Schüler:innen Unterstützung durch das Programm ShS. Stärkere und besonders begabte Schüler:innen lenken wir hin zur Wettbewerbsteilnahme oder zur Teilnahme an außerschulischen Bildungsprogrammen (Bundeswettbewerb Mathematik, Schülerakademie, Angebote der Hochschulen).
Wir erweitern die Kompetenzbereiche Problemlösen und Argumentieren im Mathematikunterricht bezogen auf reale Situationen und erweitern damit die Urteilsfähigkeit der Schüler:innen.
Daneben sorgen wir in heterogenen Teillerngruppen für einen achtsamen Austausch zwischen den einzelnen Persönlichkeiten in einer Lerngruppe.
Wir legen Wert auf Kommunikation und Kooperation mit nationalen und internationalen Bildungspartnern außerhalb der Schule.
Wir sind offen für Angebote aus Industrie, Handwerk und Hochschulen. Geeignete Veranstaltungen und Materialien bieten wir unseren Schüler:innen regelmäßig an.
Wir gestalten Schule als einen Ort zum Leben und Lernen.
Wir gestalten die Räumlichkeiten mit mathematischen Modellen (Ausstellungen, Präsentationen) um mathematische Sachverhalte zu visualisieren. Somit sollen die Schüler:innen angeregt werden, diese anderen zu erklären und weiterzuverfolgen.
Im Matheunterricht werden die Erfahrungen aus der Lebens- und Freizeitwelt der Schüler:innen berücksichtigt und aufgearbeitet. In der Sekundarstufe I sind dies beispielsweise der Umgang mit Prozenten (z.B. Rabatte & Zinsen), Proportionen (z. B. Rezepte an Personenzahl anpassen) sowie Ähnlichkeiten und Symmetrien in der Kunst. Beispiele aus dem Curriculum für die Sekundarstufe II sind Funktionen als mathematische Modelle der Wirklichkeit (z.B. Weg-Zeit-Zusammenhänge), Erweiterung des zweidimensionalen Koordinatensystems um die dritte Dimension (z.B. quantitativer und qualitativer Umgang mit räumlichen Strukturen) und Vertiefung der Wahrscheinlichkeitsrechnung (z.B. Modellierung zufallsbedingter Alltagsphänomene durch Wahrscheinlichkeitsverteilungen und deren Beurteilung durch Hypothesentests).
Wir zeigen uns offen für Veränderungen und reagieren auf sich wandelnde gesellschaftliche Anforderungen.
Wir zeigen uns als Fachschaft Mathematik offen für Veränderungen, um auf die sich wandelnden gesellschaftlichen Anforderungen zu reagieren. Die für diese Anforderungen notwendigen Kompetenzen wie Strukturieren, Mathematisieren, Validieren, Problemlösen, Reflektieren, Argumentieren und Kommunizieren werden ebenso sukzessive im Mathematikunterricht aufgebaut wie die Kernkompetenz Werkzeuge nutzen. Die Rechenroutinen, die immer wieder bei mathematischen Bearbeitungen auftauchen, werden teilweise an digitale Werkzeuge delegiert. Dazu dienen beispielsweise die graphikfähigen Taschenrechner (GeoGebra - CAS), die zu Beginn des Schuljahres 2013/14 am AHG Ahaus eingeführt wurden oder der Einsatz dynamischer Geometrie-Software wie GeoGebra am Computer. Durch diese Konzentration auf den eigentlichen Kern der Mathematik reagiert die Fachschaft Mathematik auf die sich wandelnden gesellschaftlichen Anforderungen, die eher in der Entdeckung mathematischer Zusammenhänge und dem Gewinn von Vermutungen liegen als in der Abarbeitung von Rechenroutinen. Die Reflektion über den situationsangemessenen Umgang mit neuen Medien gehört dabei ebenso dazu wie die kritische Abwägung von Möglichkeiten und Grenzen dieser Werkzeuge.
Wir ermöglichen Lernen.
Die Biologie ist „die Wissenschaft vom Leben“ und beinhaltet daher in besonderer Weise die Lebensumwelt der Schüler:innen. Gerade durch die Beschäftigung mit alten und neuen wissenschaftlichen Methoden bietet sie die Möglichkeit, das ethische Grundverständnis zu bilden und zu fördern. Da die Biologie vor allem mit Teilgebieten wie Ernährung, Gentechnik, Biotechnik, Reproduktionsbiologie und Umwelt aktuelle relevante Themen beinhaltet, stellt sich hierdurch eine Verbindung zu Geistes- und Sozialwissenschaften her. Eine biologische Grundausbildung gehört somit zur Allgemeinbildung.
Wir schaffen Chancengerechtigkeit.
Im Fokus des Unterrichts stehen Pflanzen, Tiere und natürlich der Mensch. Daher bietet er jedem Schüler und jeder Schülerin den direkten und verständlichen Zugang zum Fach, unabhängig von Vorerfahrungen und persönlichen Interessen. Die Biologie-Sammlung beinhaltet nicht nur zahlreiche Modelle und Exponate, sondern selbstverständlich auch Stereolupen und Mikroskope zur Untersuchung. Eine mobile Beamerstation mit Laptop ermöglicht neben Fernseher mit DVD-Player auch den Einsatz moderner, digitaler Medien.
Wir nehmen jeden in seiner Einzigartigkeit an und unterstützen die Persönlichkeitsentwicklung unserer Schüler:innen.
Ziel des Biologie-Unterrichts ist u.a. die Vermittlung der Vielfalt und Besonderheit des Lebens und der biologischen Phänomene. Dies fördert in besonderem Maße die Akzeptanz und Offenheit gegenüber Neuem und Unbekanntem. Voreingenommenheit und Abscheu gegenüber verschiedenen Lebewesen (z.B. Spinnen) wird abgebaut und führt zu Respekt vor dem Leben und damit auch zu gegenseitigem Respekt.
Wir legen Wert auf Kommunikation und Kooperation mit nationalen und internationalen Bildungspartnern außerhalb der Schule.
Im Rahmen des Biologieunterrichts nutzen wir die Chance, verschiedene Experten in den Unterricht einzubinden. Es besteht z.B. eine langjährige Kooperation mit der Aids-Hilfe Westmünsterland. Für die Oberstufenkurse bieten sich vielfältige Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit umliegenden Universitäten, beispielsweise ein Genetik-Praktikum in der Q2.
Wir achten auf ein gesundheits- und umweltbewusstes Leben.
Gesundheit und Umwelt stehen im Fokus des Unterrichts. Diese Teilgebiete der Biologie stehen in mehreren Jahrgangsstufen auf dem Programm, z.B. mit den Themen Ernährung, Drogen, Sucht- und Ernährungsstörungen. Das Kennenlernen des eigenen Körpers und seiner Funktionen weckt in besonderem Maße das Interesse der Kinder. Dazu gehört auch die Beschäftigung mit Krankheiten, ihre Behandlung und vor allem Vorbeugung.
Das AHG bietet durch seine städtische Randlage die Möglichkeit, Tiere und Pflanzen in ihrem natürlichen Lebensraum zu beobachten und zu untersuchen. Exkursionen in die nähere Umgebung (z.B. Wald, Aa) bieten sich an.
Wir gestalten Schule als einen Ort zum Leben und Lernen.
Den Schüler:innenn stehen zwei Fachräume sowie zwei weitere naturwissenschaftliche Räume zu Verfügung, die ausreichend Platz für die Gestaltung des Unterrichts bieten. So ermöglichen festinstallierte Gas-, Wasser- und Elektroanschlüsse den Schüler:innenn das Experimentieren in kooperativer Zusammenarbeit.
Wir zeigen uns offen für Veränderungen und reagieren auf sich wandelnde gesellschaftliche Anforderungen.
Die Gewinnung neuer Erkenntnisse und die Veränderung alter Kenntnisse und Erklärungsmodelle sind in den Naturwissenschaften besonders groß. Daher wird der Biologieunterricht ständig angepasst und aktualisiert. Vielfältige Fortbildungsmöglichkeiten bieten die Chance, diese Neuerungen schülerorientiert in den Unterricht einzubinden.
Wir ermöglichen Lernen.
Im Physikunterricht werden grundlegende Phänomene der Natur sowie Aufbau und Eigenschaften der Materie und des Universums beschrieben. Dabei wird versucht, anhand von Modellen und Gesetzmäßigkeiten deren Eigenschaften und Verhalten zu erklären. Das Zusammenspiel von physikalischen Theorien und experimentellen Erkenntnissen sowie deren Anwendbarkeit auf Systeme der Natur wird vielfach auch in anderen natur- und ingenieurwissenschaftlichen Fachbereichen genutzt. Eine der wichtigsten Aufgaben des Physikunterrichts ist es somit, die Freude an Naturphänomenen und die Neugier auf deren Erklärungen aufzugreifen und in ein dauerhaftes Interesse an physikalischen Fragestellungen weiterzuentwickeln.
Wir schaffen Chancengerechtigkeit.
Unabhängig von Vorwissen und persönlichen Interessen der Schüler:innen werden im Physikunterricht Naturerscheinungen und deren Erklärungen aufgearbeitet.
Wir nehmen jeden in seiner Einzigartigkeit an und unterstützen die Persönlichkeitsentwicklung unserer Schüler:innen.
Wir unterstützen die Entwicklung der Schüler:innen in ihrer Persönlichkeit, indem wir Akzeptanz und Offenheit gegenüber Neuem und Unbekanntem lehren. Die Schüler:innen können so bestehende Vorurteile abbauen und Respekt vor der Natur (und ihren physikalischen Phänomenen) erlernen. Dies soll auch den respektvollen Umgang miteinander fördern. Die Schüler:innen sollen Arbeitshaltung und Einstellungen wie Durchhaltevermögen, Flexibilität, Offenheit für Neues, kritische Urteilsfähigkeit und die Bereitschaft zur Übernahme von Verantwortung erlernen, um mit physikalischem Sachverstand handeln und entscheiden zu können.
Wir gestalten in enger Zusammenarbeit mit unseren Schülerinnen, Schülern und Eltern eine Schulgemeinschaft, in der Achtsamkeit und Anerkennung gelten.
Erkenntnisgewinnung in der Physik ist wesentlich kreativer und tiefgreifender, wenn Schüler:innen nicht allein, sondern in Gruppen innerhalb und außerhalb der Schule arbeiten. Die enge Zusammenarbeit zwischen Schule und Elternhaus ist daher von großer Bedeutung.
Wir legen Wert auf Kommunikation und Kooperation mit nationalen und internationalen Bildungspartnern außerhalb der Schule.
Im Rahmen des Physikunterrichts nutzt das Kollegium die Möglichkeit, die Schüler:innen auf physikalische Wettbewerbe und Schülerakademien hinzuweisen und versucht anstehende Themen (vorbereitend) in den Unterricht einzubinden.
Wir achten auf ein gesundheits- und umweltbewusstes Leben.
Im Physikunterricht wird beispielsweise das Thema „Energie“ immer wieder behandelt und macht die Schüler:innen aufmerksam auf den respektvollen, sinnvollen Umgang mit unserer Umwelt und vorhandenen Ressourcen.
Wir gestalten Schule als einen Ort zum Leben und Lernen.
Wir gestalten die Physikräumlichkeiten mit physikalischen Modellen (Ausstellungen, Präsentationen), um physikalische Sachverhalte zu visualisieren. Somit sollen die Schüler:innen angeregt werden, diese anderen zu erklären und weiterzuverfolgen. Im Physikunterricht werden die Erfahrungen der Schüler:innen, sowie deren Lebensraum, berücksichtigt und aufgearbeitet (Fahrradbeleuchtung, Regenbogen, Überprüfung der physikalischen Richtigkeit an Beispielen aus Filmen und Comics,…). Sorgfältiges Beobachten, selbstständiges Experimentieren sowie der sichere Umgang mit Informationen werden im Physikunterricht eingeübt. Schüleraktivierende Arbeitsformen und selbstständiges Experimentieren fördern dabei Teamfähigkeit und Sozialkompetenz in besonderer Weise.
Wir zeigen uns offen für Veränderungen und reagieren auf sich wandelnde gesellschaftliche Anforderungen.
Fortschritte in der Physik (z. B. die Bereitstellung oder Weiterentwicklung von Theorien) führen im Unterricht immer wieder zur Diskussion auch über gesellschaftskritische Themen wie z. B. den Ausstieg aus der Atomenergie unter physikalischen Aspekten.
Das Fach Chemie ermöglicht Lernen, indem es sich auch räumlich nach außen öffnet und Exkursionen zu fachlich interessanten Orten anbietet. So besuchen die angehenden Chemiker unserer Jahrgangsstufe 7 die ortsansässige Feuerwehr, um Fragen zum Unterrichtsthema „Entstehung von Bränden und Brandlöschung“ zu klären. Die neuesten Kontakte der Fachschaft Chemie zu lokalen Galvaniserbetrieben und Verzinkereien nutzen unsere Lerngruppen, um Unterrichtsinhalte der Klasse 9 und der Q1 an lebenspraktischen Beispielen zu vertiefen. Die Schüler:innen erleben hier die industrielle Dimension der im Unterricht experimentell und theoretisch kennengelernten Verfahren zum Korrosionsschutz metallischer Werkstoffe. Die Fahrt zu einem regionalen Hersteller für kosmetische und hautmedizinische Produkte und die dort stattfindende Informationsveranstaltung durch leitende Mitarbeiter der Bereiche Marketing und F & E dient unseren Oberstufenschülerinnen und Oberstufenschülern zur beruflichen Orientierung im chemischen Berufsfeld.
Wir fördern die intellektuellen und sozialen Kompetenzen, indem wir Schüler und Schülerinnen zur Teilnahme an verschiedenen Wettbewerben ermuntern. Die drei wichtigsten Wettbewerbe sind die Chemie-Olympiade (ab EF), Chemie entdecken (ab 7-9) und Dechemax (7-9).
Der Chemieunterricht fördert vor allem im experimentellen Bereich Zusammenarbeit und Rücksichtnahme. Die obligatorische Sicherheitsunterweisung am Anfang jedes Schuljahres macht den Schülern und Schülerinnen die Regeln eines experimentellen Unterrichts transparent. Die folglichen Konsequenzen eines Nichteinhaltens von Experimentiervorschriften werden z.B. anhand von eindrücklichen und anschaulichen Versuchen in abgesicherter Umgebung verdeutlicht. Mit einer geleisteten Unterschrift verpflichten sich die Schüler/innen die Sicherheitsvorschriften einzuhalten.
Die Suchtthematik aus dem Biologieunterricht wird von dem Fach Chemie in Klasse 9 und der EF mit fachlichem Hintergrund zur chemischen Beschaffenheit von Alkoholen und dessen Abbaureaktionen im menschlichen Körper unterstützt. Die Auswirkungen von hohem und regelmäßigem Alkoholkonsum auf den Körper werden thematisiert und mit Promilleberechnungen verdeutlicht.
Der Lernort Schule wird vor allem durch den Projektkurs in der Stufe Q1 gestaltet, indem die dort erarbeiteten Projektfragen und Ergebnisse der Schulgemeinschaft anschaulich präsentiert werden. Hier können die Schüler/innen aus eigenen Interessen heraus Projekte entwickeln und auch experimentell durchführen.
Wir ermöglichen Lernen.
„Informatik – das ist die Faszination, sich die Welt der Information und des symbolisierten Wissens zu erschließen und dienstbar zu machen.“ (GI – Was ist Informatik)
Wir ermöglichen den Schüler:innenn, sich in der wachsenden medialen und vernetzten Welt neue Zugänge, neue Denkmodelle und Strukturen zu erschließen.
Wir schaffen Chancengerechtigkeit.
Durch binnendifferenzierten Unterricht berücksichtigen wir unterschiedliche Vor- oder Spezialkenntnisse sowie besondere Interessen von Schüler:innenn.
Wir fördern und fordern jede Schülerin und jeden Schüler auch durch vertiefende oder weiterführende außerunterrichtliche Angebote.
Wir nehmen jeden in seiner Einzigartigkeit an und unterstützen die Persönlichkeitsentwicklung unserer Schüler:innen.
Wir unterstützen die Entfaltung von Selbstständigkeit und Eigenverantwortung in Projekten und regionalen wie überregionalen Wettbewerben.
Wir gestalten in enger Zusammenarbeit mit unseren Schülerinnen, Schülern und Eltern eine Schulgemeinschaft, in der Achtsamkeit und Anerkennung gelten.
Unsere Schüler:innen stellen der Schulgemeinschaft Erfolge, Projekte und Unterrichtsergebnisse in Form eines jährlichen Informatik-Slams und der Fachhomepage vor.
Wir legen Wert auf Kommunikation und Kooperation mit nationalen und internationalen Bildungspartnern außerhalb der Schule.
Aufgrund seiner Verfahrensweisen und Hilfsmittel ist das Fach Informatik für viele regionale Wirtschaftsbetriebe oder als Begleitwissenschaft für verschiedene Studienfächer von Interesse.
Wir arbeiten daher mit verschiedenen regionalen Betrieben in gemeinsamen Projekten zusammen. Umliegende Universitäten und Fachhochschulen besuchen wir zu Orientierungszwecken. Fester Bestandteil des Förderkonzeptes ist die Möglichkeit der Teilnahme am Frühstudium der Universität Osnabrück.
Wir zeigen uns offen für Veränderungen und reagieren auf sich wandelnde gesellschaftliche Anforderungen.
Innovationen in und durch Informatik sind in technischen wie wirtschaftlichen Kontexten besonders hoch. Wir greifen aktuelle Themen mit fachlicher und gesellschaftlicher Relevanz (z.B. Datenschutz, Kommunikation, Persönlichkeitsrechte) im Unterricht auf und verorten innovative Themen fest im Lehrplan (Künstliche Intelligenz, Kryptologie).
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