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Geschichte

Wer die Vergangenheit nicht kennt, versteht die Gegenwart nicht. Geschichte begegnet uns vielerorts  in unserem Alltag. Die Beschäftigung mit der Vergangenheit zeigt uns, welche Entwicklungen bis in die heutige Zeit hinein wirken, uns und unser Umfeld  prägen und dadurch das Urteilen und Handeln der Menschen und ihre Zukunftsplanung beeinflussen. Das Fach Geschichte trägt hier zur Orientierung bei, indem es mittels der Beschäftigung mit vergangenen Zeiten und  anderen Kulturen einübt, Fremdem und Gewohntem neugierig und kritisch-tolerant zu begegnen. 

Das Fach Geschichte wird in der Sekundarstufe I in den Klassen 6, 8, 9 und 10 zweistündig unterrichtet. Wir arbeiten in allen Stufen und Kursen mit dem jeweiligen Geschichtsbuch des C.C. Buchner Verlags „Geschichte entdecken“. In der Sekundarstufe II wird das Fach Geschichte in allen Jahrgangsstufen der Oberstufe angeboten. Nach der  Einführungsphase (Stufe 11) können die Schüler:innen Geschichte als Grund-oder Leistungskurs wählen. Im Grundkurs ist es je nach Wahl mündliches oder schriftliches  Abiturfach. Ferner ist in der Stufe 13 (Q 2) ein Zusatzkurs für die Schüler:innen vorgesehen, die in der Stufe 12 (Q 1) Geschichte nicht als Fach hatten. 

Außerunterrichtliche Aktivitäten

Wir arbeiten aktuell daran, pro Jahrgangsstufe (6-10) eine Fachexkursion durchzuführen:

Fachexkursionen in der Sek I

Exkursion ins Neandertal oder nach Haltern (Ur- und Frühgeschichte, römische Antike)

Fachexkursionen in der Sek I

Einwöchige Exkursionen des Leistungskurses Geschichte (zuletzt nach Berlin – abhängig von der Kooperation mit der Canisiusschule) in der Oberstufe

Teilnahme am Bundeswettbewerb Geschichte (Oberstufe)

Prämierung  von besonders guten Facharbeiten (Stufe 12)

Exkursion nach Münster (Mittelalter)

Exkursion zu einer Gedenkstätte für die Opfer des Naziregimes (Neuzeit)

offen

Erdkunde

Pädagogik

Das Fach Pädagogik als Fach der gymnasialen Oberstufe setzt mit der Einführungsphase ein und knüpft in Teilen auch an Inhalte aus dem IGL-Kurs des Wahlpflichtbereichs an. In der Regel wird Pädagogik am AHG sowohl als Grund- als auch als Leistungskurs angeboten.

Der zentrale Gegenstand des Faches sind Erziehungs- und Bildungsfragen – aber was heißt das eigentlich? Wir alle sind und werden erzogen, werden in die Rolle der Erziehenden kommen, sei es beruflich, in unseren Familien oder weil wir in der Gesellschaft daran mitwirken können, dass gute Erziehung möglich wird. Erziehung kann also an ganz vielen Stellen stattfinden und uns betreffen. Hier orientieren wir uns an der Formulierung Immanuel Kants: „Der Mensch kann nur Mensch werden durch Erziehung. Er ist nichts, als was die Erziehung aus ihm macht.“ 

Erziehung und Bildung findet nicht im luftleeren Raum statt, sondern zwischen Mitmenschen und in Institutionen, wie Kindergärten, Schulen und Einrichtungen der Jugendarbeit. Hier gibt es ganz unterschiedliche Vorstellungen davon, wie gute Erziehung umzusetzen ist und wir schauen uns kritisch an, wie verschiedene Umsetzungen von Erziehung zu beurteilen sind. Wir sprechen in diesem Zusammenhang von pädagogischer Urteilskompetenz, die es im Pädagogikunterricht zu erwerben gilt und die die Voraussetzung für pädagogische Handlungskompetenz, also das Planen, Durchführen und Reflektieren von guter Erziehung, darstellt. Um dies im Unterricht zu realisieren, orientieren wir uns an aktuellen Beispielen von Erziehungssituationen und Fallbeispielen, die aus Lebenswelt der Schüler:innen stammen. Thematisch blicken auf spannende Felder menschlicher Erziehung, z.B. die Entwicklung des Menschen in verschiedenen Bereichen (z.B. die moralische Entwicklung), spezifische Herausforderungen in den verschiedenen Lebensphasen (Was sind zum Beispiel die besonderen pädagogischen Herausforderungen im Kindesalter und wie unterscheiden sie sich von Herausforderungen im Jugendalter?).

Wirtschaft-Politik

In der Sekundarstufe I setzt das Fach Wirtschaft-Politik in der Klasse 5 ein, es wird in der Mittelstufe fortgeführt, um dann in der gymnasialen Oberstufe durch das Fach Sozialwissenschaften abgelöst zu werden.

Der Unterricht im Fach Wirtschaft-Politik fängt mit lebensnahen Problemen an, zum Beispiel: Wie kann ich in der Schule mitwirken? Oder: Wie gehe ich angemessen mit meinem Smartphone um? Wie kann ich mit meinen Konsumentscheidungen die Umwelt schützen? Einen besonderen Schwerpunkt besitzt das Fach im Bereich der ökonomischen Bildung, d.h.: Fragen der politischen Mitwirkung an Entscheidungen oder der Umweltschutz hängen auch ab von wirtschaftlichen Rahmenbedingungen: Über wieviel Geld sollten Kinder verfügen? Was ist eigentlich Geld? Wie kommen die passenden Angebote zu meinen Bedürfnissen in die Läden? Fragen wie diese werden im Laufe der Mittelstufe wieder aufgenommen und zunehmend komplexer behandelt, so dass sich im Laufe der Zeit das politische wie ökonomische Wissen und die Urteilskompetenz weiter entfalten können (Spiralcurriculum). Ein weiteres besonderes Anliegen des Faches ist es, dass man als Verbraucher:in über die Vor- und Nachteile sowie Folgen von Kaufentscheidungen Bescheid weiß und in Fragen des Umgangs mit Medien sowie der Nachhaltigkeit zunehmend sicher auftreten kann.

Man sieht schon: Das Fach Wirtschaft-Politik schließt an viele Fragen und Probleme aus dem alltäglichen Leben an. Deshalb ist es wichtig, dass der Unterricht nicht nur im Klassenraum stattfindet, sondern Exkursionen oder Expertengespräche den Unterricht bereichern.

(In) Gesellschaft leben

Mit „(In) Gesellschaft leben“ wird im Differenzierungsbereich (Jahrgangsstufe 9 und 10) ein Fach angeboten, welches aus der Kooperation von Wirtschaft und Pädagogik besteht.  

Hierbei werden, orientiert an der Lerner:innenbiografie, entwicklungsrelevante Fragen in den Fokus gerückt, die u.a. auch die eigene Persönlichkeitsentwicklung in ihren Möglichkeiten im Kontext gesellschaftlicher Strukturen zum Gegenstand des Unterrichts machen. 

Die Schüler:innen erkennen in der Auseinandersetzung mit fachbezogenen Inhalten ihre Eingebundenheit Wirtschafts- sowie Erziehungs- und Bildungsprozesse. Die Anknüpfung an Fragestellungen des eigenen (alltäglichen) Lebens, in Unterrichtsphasen angebahnte Selbstreflexion und die Auseinandersetzung mit Fremdbiografien sollen Möglichkeiten schaffen, die eigene Rolle in der Gesellschaft zu reflektieren und Perspektiven zur Mitgestaltung des öffentlichen Lebens verdeutlichen. Der Unterricht orientiert sich an zwei zentralen Begriffen (Arbeit und Zukunft), die jeweils in einem Schuljahr in den Blick genommen und aus der spezifischen Perspektive der beiden Fächer betrachtet werden. 

Sozialwissenschaften

Das Fach Sozialwissenschaften wie das Fach Wirtschaft-Politik sind Fächer, die sich besonders der politischen Bildung verpflichtet fühlen – es geht also um Fragen der angemessenen Regelung von unterschiedlichen Sichtweisen und Problemen und diese können sowohl im Kleinen, zum Beispiel in der Schule oder der Familie, als auch in der „großen“ Politik auf Landes- und Bundesebene oder auch auf europäischer wie globaler Ebene stattfinden. Hier verfolgen die Fächer das Ziel, dass Schüler:innen zunehmend in der Lage sind, sich zu diesen Problemen und Sachlagen auszukennen, ihre eigenen Interessen hierzu zu entwickeln und unterschiedliche Vorschläge zur Lösung von Problemen selber beurteilen zu können. In diesem Zusammenhang wird von politischer Urteilskompetenz gesprochen, dem zentralen Bildungsziel dieser Fächer, um eine politische wie ökonomische Mündigkeit entwickeln zu können. 

In der Oberstufe setzt das Fach Sozialwissenschaften in der Einführungsphase ein und wird am Alexander-Hegius-Gymnasium in der Qualifikationsphase in der Regel als Grundkurs angeboten. Schüler:innen, die das Fach bis zur Q1 nicht gewählt haben, belegen dann in der Q2 einen Zusatzkurs, in dem die wesentlichen Themen des Faches in komprimierter Form in den Unterricht einfließen. Grundsätzlich begreift sich das Fach Sozialwissenschaften als integratives Fach und vereint in seinen Themen die Disziplinen Wirtschaftswissenschaften, Politologie und Soziologie. In Anknüpfung und Erweiterung der Themen aus der Sekundarstufe I verfolgt das Fach das Ziel, in den genannten Disziplinen ein wissenschaftsorientiertes Deutungswissen zu vermitteln, um die Schüler:innen dabei zu unterstützen, als mündige Wirtschaftsbürger:innen auftreten zu können. 

Beispiele zu Themen aus den jeweiligen Teildisziplinen des Faches Sozialwissenschaften lassen sich folgender Übersicht entnehmen:

Philosophie

Vor etwa 2500 Jahren kamen auf den Plätzen der griechischen Städte Menschen zusammen, um über die Entstehung des Kosmos, über den gerechten Staat oder über die Bedingungen eines glücklichen Lebens zu diskutieren. Die Philosophie entstand in der Diskussion, im Streitgespräch, in einem Bemühen von Menschen aus den verschiedensten Meinungen die Wahrheit herauszufinden. 

Das Unterrichtsfach Philosophie knüpft an diesem Ursprung an und untersucht die Probleme der Bestimmung des Menschen (Anthropologie), die Probleme des menschlichen Handelns (Ethik), die Probleme von Recht und Staat (Staatsphilosophie) sowie die Probleme des Erkennens und der Wissenschaft (Erkenntnistheorie). 

Ausgehend von diesen vier Problemkreisen thematisiert das Fach die Grundlagen des menschlichen Wissens und Denkens, die Normen und Werte des Handelns und die Bedingungen der Wirklichkeit in ihren kulturellen, gesellschaftlichen, ökonomischen, geschichtlichen und politischen Erscheinungen. Dabei ist Philosophie allerdings nicht nur ein Fach, in dem Wissen erworben und Stoff angeeignet wird, es geht auch um das Einüben einer offenen, kritischen Haltung, die sich nicht mit gängigen Vorurteilen zufrieden gibt und die auch Widerspruch aushält. Letztlich sucht sie nach Antworten auf Fragen, die aus dem Zweifel am Selbstverständlichen erwachsen. 

Praktische Philosophie

Das Unterrichtsfach „Praktische Philosophie“ wird am AHG in den Klassen 5-10 angeboten. Es richtet sich an Schülerinnen und Schüler, die nicht am Religionsunterricht teilnehmen. 

Das Fach versteht sich aber nicht als Konkurrenz zum Religionsunterricht. Ähnlich wie im Fach Religion steht die zusammenhängende Behandlung von Sinn- und Wertfragen im Mittelpunkt des Unterrichts. Allerdings übernimmt das Fach „Praktische Philosophie“ diese Aufgabe im Sinne einer sittlich-moralischen Orientierung ohne Bindung an eine bestimmte Religion oder Weltanschauung. Ziel ist es, den Schülerinnen und Schüler dabei zu helfen, Antworten auf die Fragen nach dem Sinn menschlicher Existenz zu finden und sie dazu zu befähigen, in einer vielfältigen Gesellschaft selbstbestimmt, tolerant, verantwortungsbewusst und solidarisch zu leben.

Die Inhalte des Faches gliedern sich in sieben Fragekreise, die in den jeweiligen Jahrgangsstufen mit schülerrelevanten Themen gefüllt werden, die an die Lebenswelt, Interessen und Fragen der Schülerinnen und Schüler anknüpfen.

Die Frage nach dem Selbst

Die Frage nach dem Anderen

Die Frage nach dem guten Handeln

Die Frage nach Recht, Staat und Wirtschaft

Die Frage nach Natur, Kultur und Technik

Die Frage nach Wahrheit, Wirklichkeit und Medien

Die Frage nach Ursprung, Zukunft und Sinn

Religion

Wenn es um das Zusammenleben von Menschen geht, um Grundsätze der Annahme eines gleichberechtigten Gegenübers, um Wege des Fragens, Suchens und der Sehnsucht nach selbstbestimmtem Leben, dann bietet das Fach Religion einen Ort, um darüber ins Gespräch zu kommen. Unter Beachtung der curricularen Vorgaben (z.B. Leben in Gemeinschaft, Geschichte und Aufbau biblischer Schriften, Verantwortung in der Welt als Gottes Schöpfung oder Glaube und Lebensgestaltung im Judentum, Christentum und Islam) und unter Einbezug aktueller Formate wie zum Beispiel Podcasts entwickeln wir in Dialog und Austausch Fragen und Themen, die das Leben betreffen. Das tun wir aus der Perspektive eines christlichen Glaubens heraus und das tun wir mit einer Offenheit, die konfessions- und religionsübergreifend ist, sowie auch einladend für diejenigen, die sich noch nicht auf einen bestimmten Weg festgelegt haben. Oder um es mit den Worten einer Schülerin der Oberstufe zu beschreiben: „Ich habe Religion gewählt, weil der Unterricht anders ist als die Kirche und man hier die richtigen Sachen lernt."

Das Bild stammt von Hannah, entstanden in der 6. Klasse zur Erarbeitung unterschiedlicher Stimmungen nach der Ostererfahrung.

Bei den Realitäten, Umweltbedingungen, Krisenereignissen, mit denen Erwachsene und Kinder sich alltaglich konfrontiert sehen, sind wir nicht diejenigen, die Antworten haben, aber
diejenigen, die sich mit auf den Weg machen, um nach Lösungen des Umgangs zu suchen. Den Rahmen dazu bildet für uns ein Glaube mit seinen dazugehörigen Zweifeln und mit den dazugehörigen Vertrauenserfahrungen von Menschen, die dies schon Jahrtausende vor uns
getan haben.

Leitsätze in den Gesellschaftswissenschaften

Mit unseren fachspezifischen Leitsätzen möchte jede Fachschaft der Gesellschaftswissenschaften dazu beitragen auch im Unterricht die Leitsätze unserer Schule umzusetzen. Klicken Sie für weiterführende Informationen jeweils auf das entsprechende Fach.

Wir ermöglichen Lernen.

Die Fachschaft Erdkunde gewährleistet neben den intellektuellen und sozialen Kompetenzen auch eine soziale Orientierung. Der Erdkundeunterricht wird so gestaltet, dass die Schüler:innen kritisch, konstruktiv und verantwortungsbewusst lernen können. Als lernendes System evaluieren wir unser Handeln und setzen die Ergebnisse optimiert um.

Wir schaffen Chancengerechtigkeit.

Die Fachschaft Erdkunde orientiert sich an den Zielen der Bildung für eine nachhaltige Entwicklung und des Globalen Lernens. Die Kernidee, die Verteilungs- und Chancengerechtigkeit in Gegenwart und Zukunft, zielt darauf, dass alle Menschen, unabhängig von ihrer sozialen Herkunft, die Möglichkeit erhalten, ihre menschlichen Fähigkeiten zu entfalten.

Wir nehmen jeden in seiner Einzigartigkeit an und unterstützen die Persönlichkeitsentwicklung unserer Schüler:innen.

Unser gemeinsames Handeln orientieren wir an den Zielen von Leistungsbereitschaft, Selbstständigkeit und gemeinsamer Verantwortung. Wir gewährleisten eine an individuellen Stärken ausgerichtete Bildungslaufbahnberatung und zeigen klar und transparent Alternativen und Möglichkeiten auf.

Wir legen Wert auf Kommunikation und Kooperation mit nationalen und internationalen Bildungspartnern außerhalb der Schule.

Wir verstehen uns als lernendes System und setzen uns nachdrücklich für die Ausbildung von Referendarinnen, Referendaren und Junglehrerinnen und -lehrern ein. Wir gewinnen dadurch neue Impulse, weitere Kompetenzen und können Erfolge unserer Schule weitergeben. In Kooperation mit außerschulischen Bildungspartnern (z.B. Klärwerk Ahaus) integrieren wir außerschulische Lernorte in unseren Unterricht.

Wir achten auf ein gesundheits- und umweltbewusstes Leben.

Die Fachschaft Erdkunde orientiert sich am Leitsatz der UN-Dekade „Bildung für eine nachhaltige Entwicklung (BNE)“: global denken – lokal handeln. Wir gestalten exemplarisches Lernen am unmittelbaren Nahraum, um verantwortungsvolles Handeln im und Identifikation mit dem Globalraum zu fördern.

Wir gestalten Schule als einen Ort zum Leben und Lernen.

Wir fördern fächerübergreifendes Lernen und methodische Fähigkeiten durch moderne Denkwerkzeuge (Bsp.: GIS) und klassische Kulturtechniken (Bsp.: Kartenlesen).

Wir zeigen uns offen für Veränderungen und reagieren auf sich wandelnde gesellschaftliche Anforderungen.

Wir denken Unterricht und Lernen multiperspektivisch, um sich in einer vernetzten, komplexen Welt reflektiert und verantwortungsbewusst verhalten zu können. Wir fördern dadurch die Offenheit gegenüber Neuem, Empathie und Akzeptanz für die Akteure im Raum und Bewusstsein für die zukünftige Entwicklung und Lebenswirklichkeit.

Wir ermöglichen Lernen.

Wir befähigen unsere Schüler:innen einerseits dazu, verschiedene Medien (von der Zeitung bis zum Internet) sinnvoll zu nutzen, andererseits aber auch die durch diese vermittelten Inhalte kritisch und reflektiert zu beurteilen.
Wir fördern die Präsentations- und Kommunikationsfähigkeiten unserer Schüler:innen, um sie auf ihrem Weg als mündige Bürger in der Demokratie zu begleiten.
Wir unterstützen unsere Schüler:innen darin, ihre Bürgerrolle in der Demokratie und in einer zunehmenden globalisierten Welt wahrzunehmen sowie politische, gesellschaftliche, ökologische und ökonomische Prozesse aktiv, kritisch und reflektiert zu beurteilen.

Wir schaffen Chancengerechtigkeit.

Im Rahmen des „Projekt Zukunft“ thematisieren wir die Berufs- und Lebensplanungen der Schüler:innen, auch vor dem Hintergrund geschlechtsstereotyper Rollenmuster.

Wir nehmen jeden in seiner Einzigartigkeit an und unterstützen die Persönlichkeitsentwicklung unserer Schüler:inneninnen und Schüler:innen.

Das AHG stellt sich durch seine Auszeichnung als Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage aktiv gegen Rassismus und Diskriminierung in Schule und Alltag.
Wir erziehen unsere Schüler:innen zu einem toleranten, argumentativen und offenen Umgang mit Konflikten.

Wir gestalten in enger Zusammenarbeit mit unseren Schüler:innen und Eltern eine Schulgemeinschaft, in der Achtsamkeit und Anerkennung gelten.

Wir orientieren uns an klaren, transparenten Regeln und pflegen eine gewaltfreie, positive Streitkultur auf dem Boden der freiheitlich-demokratischen Grundordnung des Grundgesetzes.

Wir legen Wert auf Kommunikation und Kooperation mit nationalen und internationalen Bildungs-partnern außerhalb der Schule.

Der Verfassungsschutz NRW informiert unsere Schüler:innen vor den Gefahren von rechten Randgruppen.
Das Finanzamt Ahaus gewährt unseren Schüler:innenn Einblicke in das Wirtschafts- und Steuersystem.
Einblicke in demokratische Strukturen vor Ort erhalten unsere Schüler:innen durch die Stadt Ahaus.
Die Bundeswehr thematisiert mit unseren Schüler:innenn Fragen nationaler und internationaler Sicherheitspolitik.

Wir achten auf ein gesundheits- und umweltbewusstes Leben.

Wir vermitteln ein Bewusstsein für umweltpolitische Problemfragen und für ökologische Nachhaltigkeit.

Wir zeigen uns offen für Veränderungen und reagieren auf sich wandelnde gesellschaftliche Anforderungen.

Wir reagieren auf eine zunehmend pluralistische und globalisierte Gesellschaft, indem wir unsere Schüler:innen dazu befähigen, ökonomische, soziale, ökologische und wirtschaftliche Entwicklungen zu erkennen und sie kritisch zu erschließen, damit sie „in der Welt von Morgen“ begründet ihren „Platz“ finden.