Leitsätze

Wir fördern die intellektuellen und sozialen Kompetenzen und bilden eine ethische Grundhaltung über die Begegnung mit Religionen, Philosophien und demokratischen Grundsätzen aus.

  • Wir praktizieren einen niveauvollen und methodisch flexiblen Unterricht auf der Basis der schulministeriellen Curricula und ihrer Umsetzung in unseren schulinternen Lehrplänen. Unterricht und Notengebung basieren auf transparenten, in den einzelnen Fachkonferenzen entwickelten Leistungsanforderungen.
  • Wir bieten unseren Schüler:innen die Möglichkeit, über die Begegnung mit Religionen und Philosophie, die Teilnahme an künstlerischen Aktivitäten, den Besuch von Konzerten, Theatern, Ausstellungen etc. ihre kulturellen Fähigkeiten und Perspektiven zu erweitern und eine verantwortete eigene ethische Grundhaltung zu entwickeln.
  • Unser Fahrtenprogramm und die Exkursionen dienen der Erweiterung des fachlichen und kulturellen Horizontes unserer Schüler:innen.
  • Intellektuelle Anreize über den Unterricht hinaus bieten wir unseren Schüler:innen, indem wir AGs einrichten, sie zur Teilnahme an Wettbewerben ermutigen, sie partiell am Unterricht höherer Jahrgangsstufen teilnehmen lassen und gemeinsam mit anderen Bildungseinrichtungen wie der VHS Veranstaltungen organisieren etc.

Ganztag

Wir fördern die sozialen Kompetenzen durch gemeinsame spielerische und sportliche Aktivitäten der Schüler:innen in der durch pädagogische Mitarbeiter:innen betreuten Mittagsfreizeit.

Zudem haben die Kinder und Jugendlichen die Möglichkeit, durch die eigenverantwortliche Planung und Organisation der Schülerbücherei unter moderierender Betreuung einer Lehrkraft Demokratiebildung praktisch zu lernen.

Wir bieten unseren Schüler:innen in den Arbeitsgemeinschaften die Möglichkeit fachübergreifende Begabungen zu entdecken und zu vertiefen. Dabei können die Schüler:innen u.a. zwischen künstlerischen Aktivitäten (Kunst, Theaterspiel), sportlichen Angeboten (z.B. Fußball) oder  naturwissenschaftlich technischen Fächern (Gartenbau, Bühnentechnik, Film und Medien, Medienscouts, MINT für Mädchen) wählen.

Wir gestalten in enger Zusammenarbeit mit unseren Schüler:innen und Eltern eine Schulgemeinschaft, in der Achtsamkeit und Anerkennung gelten.

Lehrkräfte, Eltern, Schüler:innen arbeiten gemeinsam, übernehmen die Verantwortung für Erziehung und Bildung und unterstützen sich gegenseitig. Wir orientieren uns an klaren, transparenten Regeln und pflegen eine gewaltfreie, positive Streitkultur, in der verschiedene Standpunkte geachtet und berücksichtigt werden.

  • Erziehung und Bildung können nur gelingen, wenn alle Beteiligten zusammenarbeiten. Mit den Eltern unserer Schüler:innen streben wir eine vertrauensvolle Erziehungspartnerschaft an.
  • Im Dialog mit den Eltern möchten wir unsere Schule aktiv gestalten und weiterentwickeln. Die in der Klassen- und der Schulpflegschaft institutionalisierte Elternarbeit wird von der Schulleitung und den Klassenlehrer:innen unterstützt.
  • Wir wollen die Bedingungen in Unterricht und Schulalltag lernfördernd gestalten und Belastungen gering halten. Hier ist der Dialog mit den Eltern auch in den Fachschaften obligatorisch.
  • Unsere Schüler:innen lernen Rechte und Pflichten in demokratischen Entscheidungsprozessen wahrzunehmen und wirken über die SV an den für sie relevanten Entscheidungsprozessen mit.
  • Elterliche Sorgen und Fragen zur Entwicklung ihrer Kinder nehmen wir ernst und bieten Beratungsgespräche auch im Konfliktfall an und suchen im respektvollen Dialog nach einer Lösung.
  • Mit einem Lernvertrag wird die Zusammenarbeit zwischen Elternhaus und Schule (z.B. bezüglich Lernbedingungen, individueller Förderung, sozialer Teilhabe am Schulleben) schriftlich vereinbart.

Ganztag

Arbeitsgemeinschaften laden Schüler:innen ein, ihre Neigungen und Interessen zu erkunden und ihnen nachzugehen. Die Präsentation von AG-Ergebnissen findet schwerpunktmäßig am Tag der offenen Tür oder am Tag der 5er-Begrüßung statt.

Die pädagogische Mittagsfreizeit ermöglicht eine sinnvoll gestaltete und pädagogisch begleitete Überbrückungsphase im schulischen Langtag.

Eine Schülerbibliothek mit breit gefächertem Angebot bietet Gelegenheit für individuelles Lernen und Arbeiten.

Aufenthaltsräume im Innen- und Außenbereich bieten Möglichkeiten für Bewegung, Rückzug und Entspannung (Raumkonzept).

Wir achten auf ein gesundheits- und umweltbewusstes Leben.

Wir schützen die körperliche und seelische Gesundheit der Schulgemeinde und erziehen die Schüler:innen zu einem gesundheits- und umweltbewussten Verhalten durch unser schulisches Gesundheitsmanagement.

  • In Bezug auf Sucht-Prävention leisten wir Aufklärungs- und Informationsarbeit für Schüler:innen und Eltern (Kooperationsveranstaltungen mit der Polizei und Jugendämtern).
  • Durch Klassenleitungsteams fördern wir ein gutes Klima in den Klassen und stärken zwischenmenschliche Umgangsformen und Begegnung mit Hilfe von Beratungslehrer:innen, Schulseelsorge und einem Anti-Mobbing-Konzept.
  • Im Rahmen des Programms „Gemeinsam stark“ (GS) vermitteln wir den Schüler:innen Strategien zur strukturierten und stressreduzierten Bewältigung des Schulalltags.
  • Im Rahmen unseres Diversity-Managements finden Persönlichkeitstraining und die Vermittlung von Strategien eines angemessenen Sozialverhaltens und einer gewaltfreien Konfliktlösung statt.
  • Eine Rhythmisierung des Unterrichts durch das Doppelstundenmodell kombiniert mit der Pausenregelung erleichtert den Schulalltag.
  • Persönliche und schulische Krisensituationen werden unterstützt und begleitet durch ein ausgebildetes Lehrkräfteteam (Beratungslehrkräfte und Schulseelsorgerin & Schulsozialarbeiterin).
  • Wir leisten einen Beitrag zu einer ausgewogenen, gesunden Ernährung durch eine Auswahl an frischen und warmen Mahlzeiten in der Mittagspause.
  • Zur Bildung einer angenehmen Arbeitsatmosphäre achten wir auf die Pflege unserer räumlichen Bedingungen (z.B. durch die Vermeidung von Müll, durch aktive Ordnungs- und Pausenhofdienste).
  • Wir verfolgen das Ziel eines ganzheitliches Konzeptes einer gesunden Schule unter Einbeziehung u.a. folgender Aspekte: Gesundes Essen, Lärm und Stille, Stressbewältigung, Bewegung und Unterstützungskonzepte.
  • Wir sind auf gesundheitliche Krisensituationen wie die Corona-Krise insofern vorbereitet (Hygienekonzept, Lernen auf Distanz – digitales Lernen, Notbetreuung), dass wir unsere Netzwerke nutzen und durch eine effektive Kommunikation als System handlungsfähig sind (Homepage, digitale Plattformen).

Ganztag

Wir verfolgen das Ziel eines ganzheitliches Konzeptes einer gesunden Schule unter Einbeziehung u.a. folgender Aspekte: Ausgewogenes und gesundes Essen, Umgang mit Lärm und Stille, Stressbewältigung, Bewegung.

Wir gestalten Schule als einen Ort zum Leben und Lernen.

Wir ermöglichen Lernräume, die das Experimentieren mit den eigenen Fähigkeiten zulassen, Stärken fördern und fordern, und schaffen eine Atmosphäre von Ruhe und Vertrauen.

  • Arbeitsgemeinschaften und Projektkurse laden Schüler:innen ein, ihre Neigungen und Interessen zu erkunden und ihnen nachzugehen.
  • Die pädagogische Übermittagsbetreuung ermöglicht eine sinnvoll gestaltete und begleitete Überbrückungsphase an Langtagen.
  • Ein modernes Selbstlernzentrum und eine Schülerbibliothek mit breit gefächertem Angebot bieten Gelegenheit für individuelles Lernen und Arbeiten in Klein- und Großgruppen.
  • Regelmäßige Projekttage und Projekte schaffen vielfältige Möglichkeiten den Unterrichtsalltag auf andere Art und Weise zu gestalten und wahrzunehmen. Sie bieten Platz für Kommunikation und gemeinsames Erleben.
  • Die Präsentation von Unterrichtsergebnissen in Klassen- und Gemeinschaftsräumen findet analog und digital statt: Infowände, Ausstellungsflächen, Lernplattformen und weitere Möglichkeiten digitaler Kommunikation.
  • Aufenthaltsräume im Innen- und Außenbereich bieten Möglichkeiten für Stillarbeit, Rückzug und Entspannung.

Wir legen Wert auf Kommunikation und Kooperation mit nationalen und internationalen Bildungspartnern außerhalb der Schule.

Wir arbeiten mit verschiedenen Unternehmen, Institutionen, Vereinen und Partnerschulen im In- und Ausland zusammen und wirken am Aufbau eines regionalen Bildungsnetzwerkes mit.

  • Durch die intensive Kooperation mit der benachbarten Canisiusschule sind wir in der Lage in der Sekundarstufe II einen breiten Fächerkanon im GK- und LK-Bereich anbieten zu können.
  • Mit der Agentur für Arbeit kooperieren wir eng im Rahmen der Berufsberatung und Berufsvorbereitung.
  • Die AIDS-Hilfe Westmünsterland leistet Informations- und Unterstützungsarbeit bei der HIV-Prävention und der Sexualerziehung.
  • Wir pflegen die Partnerschaft mit ausländischen (insbesondere europäischen) Schulen zur Förderung moderner Fremdsprachen und interkultureller Begegnungen und Austausche.
  • Die regionale Schulberatungsstelle (RSB) des Kreises Borken und die Caritas begleiten uns bei Fragen der Erziehungs- und Familienberatung.
  • Die Kirchengemeinden stellen uns Räumlichkeiten zur Gestaltung von Schulgottesdiensten zur Verfügung.
  • Die ortsansässige Polizei unterstützt uns unter anderem bei der Verkehrserziehung, der Suchtprävention und präventiver Maßnahmen im Hinblick auf  Gefahren sozialer Netzwerke und sonstiger digitaler Herausforderungen (Datenschutz, Cybermobbing)
  • Mit der Volkshochschule Ahaus führen wir gemeinsam den „Universitätstag“ und die „Schlossgespräche“ durch.

Ganztag

In der Mittagsfreizeit werden die Schüler:innen durch pädagogische Mitarbeiter:innen betreut. Da die pädagogischen Mitarbeiter:innen nicht unterrichten, bieten sie den Schüler:innen eine andere Perspektive jenseits von Bewertungssituationen und können bei Fragen und Anliegen im Rahmen ihrer Möglichkeiten aufbauend und unterstützend handeln.

Zwischen den pädagogischen Mitarbeiter:innen, den Lehrkräften sowie den Koordinationen der Erprobungs- und Mittelstufe, des Ganztages und der individuellen Förderung findet zur Unterstützung der Entwicklung der Kinder und Jugendlichen ein kontinuierlicher Austausch (Evaluation und  Weiterentwicklung) statt.

Mit der städtischen Musikschule wird eine Kooperation gepflegt, so dass Schüler:innen zur Stärkung ihrer eigenen Interessen zum Erlernen eines Instrumentes von der Wahl einer Arbeitsgemeinschaft in der Stufe 5 + 6 befreit werden können. Ähnliche Regelungen gelten für sportliche Aktivitäten im Vereinssport.

Eltern arbeiten ehrenamtlich in verschiedenen schulischen Kontexten (Mensa, Bücherei) mit.

Wir nehmen jeden in seiner Einzigartigkeit an und unterstützen die Persönlichkeitsentwicklung unserer Schülerinnen und Schüler.

Wir zeigen Offenheit und Akzeptanz und Rücksichtnahme und begegnen einander mit Respekt.

Wir helfen jedem dabei, seine Potenziale zu entwickeln und so seinen Platz in der Gesellschaft zu finden.

Unser gemeinsames Handeln orientieren wir an den Zielen von Leistungsbereitschaft, Selbstständigkeit und Eigenverantwortung.

  • Wir reduzieren die Wertschätzung unserer Schüler:innen nicht auf ihre Noten in den einzelnen Fächern.
  • Wir akzeptieren und respektieren jeden in seiner Individualität, seiner religiösen oder weltanschaulichen Überzeugung und seiner sonstigen biographischen Prägung.
  • Wir erziehen zu einer Haltung des Respekts und der Toleranz gegenüber allen, denn die Entfaltung der eigenen Persönlichkeit und ihre Einordnung in die Gesellschaft bilden eine Einheit.
  • Durch die Teilnahme an den Projekten „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ und „Schule der Vielfalt – Schule gegen Homophobie“ verpflichten wir uns gegen jede Form von Diskriminierung tätig zu werden.
  • Wir führen die Schüler:innen zum Abitur, beraten beim Finden und Entwickeln des eigenen Bildungs- und Ausbildungsweges und zeigen Alternativen zum Abitur für spezifische Situationen und Begabungen auf.
  • Der Persönlichkeitsentwicklung dienen auch unsere Angebote im Ganztag, im Sport, in den Arbeitsgemeinschaften und den schulischen Mitbestimmungsorganen wie der SV sowie den Patendiensten.

Ganztag

In Arbeitsgemeinschaften bekommen die Schüler:innen die Möglichkeit ihre ihnen bekannten bzw. noch zu entdeckenden Potenziale und damit ihre Persönlichkeit weiter zu entwickeln. Zur Steigerung einer bereichernden Freizeitgestaltung  und als Ausgleich zu Alltagsanforderungen entdecken sie eine Fülle an Aktivitäten. Thematisiert und trainiert werden u.a. eine gewaltfreie und stressreduzierende Kommunikation.

Wir erziehen auch in der Mittagsfreizeit zu einer Haltung des Respektes und der Akzeptanz gegenüber allen – Rücksichtnahme auf andere Personen kann nur fordern, wer Rücksicht auf die eigene Personen nimmt.

Wir schaffen Chancengerechtigkeit

Wir bieten jeder Schülerin und jedem Schüler unabhängig von der sozialen Herkunft und sonstigen individuellen Bedingungen die Möglichkeit erfolgreichen Lernens und eines hochwertigen Schulabschlusses.

  • Wir begegnen Unterschieden in Bezug auf Geschlecht, Lerntyp, Lerntempo und Leistung mittels Formen und Wegen differenzierter Unterrichtsgestaltung.
  • Durch verschiedene Förderprogramme (Förderkurse, LRS-Kurse in der Erprobungsstufe, LaS in der Mittelstufe, Lernzeiten in der SI) unterstützen wir Schüler:innen unterschiedlicher Lernausgangslagen.
  • Schüler:innen mit Migrationshintergrund erhalten eine Erstförderung in DAZ und Unterstützung bei der Aufarbeitung von Defiziten in der deutschen Sprache sowie die Möglichkeit ihre Kenntnisse im muttersprachlichen Bereich zu erweitern: Einrichtung von Internationalen bzw. DAZ-Klassen und punktuelle Teilnahme am gymnasialen Regelunterricht.
  • Wir leisten bedarfsorientiert materielle Unterstützung (z.B. bei Schulfahrten und der Anschaffung von Arbeitsmaterial).
  • Wir stellen pädagogisch begleitete Betreuungsangebote zu festen Zeiten innerhalb unserer Rhythmisierung zur Verfügung.
  • Wir begleiten unsere Schüler:innen mit individuellen Beratungsangeboten auf ihren Lernwegen.
  • Die Teilnahme an Schulgremien ermöglicht allen Schüler:innen Schule und Schulleben aktiv mitzugestalten.

Ganztag

Alle Beteiligten – pädagogische Mitarbeiterinnen, Lehrkräfte, Eltern, Schüler:innen -übernehmen gemeinsam die Verantwortung für Erziehung und Bildung und unterstützen sich wertschätzend-konstruktiv. Erziehung kann nur gelingen, wenn alle Beteiligten zusammenarbeiten.

Wir zeigen uns offen für Veränderungen und reagieren auf sich wandelnde gesellschaftliche Anforderungen.

Wir entwickeln unsere Schule systematisch fort. Voraussetzung hierfür sind Innovation und Kreativität, Reflexion und Weltoffenheit.

  • Wir reagieren auf eine sich verändernde Gesellschaft, indem wir Schule ganztägig und ganzheitlich denken und konzipieren.
  • Wir schreiben Unterrichtsentwicklung konsequent fort, insbesondere im Hinblick auf individuelle Förderung (s. Konzepte zur individuellen Förderung).
  • In den schulischen Mitwirkungsgremien partizipieren Eltern, Schüler:innen und Lehrkräfte an der Gestaltung schulischer Entwicklung und tragen gemeinsam Verantwortung für die Fortschreibung des Schulprogramms.
  • In Arbeitskreisen zur Schulentwicklung erarbeiten Eltern, Schüler:innen und Lehrkräfte kooperativ Ideen und Bausteine für die Zukunft unserer Schule (AHG 4.0).
  • Der Förderkreis erweitert die personellen und finanziellen Ressourcen von Schulträger und Land und leistet darüber hinausgehend konzeptionelle und organisatorische Unterstützung.
  • Ein Fortbildungskonzept sichert die Flexibilität und Professionalität der Lehrpersonen im Umgang mit gesellschaftlichen Wandlungsprozessen und erweitert deren pädagogische und didaktische Fähigkeiten.
  • Für eine systematische Entwicklung nutzen wir interne und externe Instrumente der Evaluation (Feedback-Kultur).

Wir verstehen die Vielfalt und Verschiedenartigkeit innerhalb unserer Schulgemeinde als Chance und nehmen die Aufgabe an, differenziert und mit Wertschätzung den Schulalltag zu gestalten.

Wir wollen die Wertschätzung von Individualität und Vielfalt vorleben.
Wir akzeptieren Anderssein, Stärken und Schwächen jedes Einzelnen: Niemand ist besser oder schlechter, nur anders, aber gleich viel wert.
Wir wollen als Schulgemeinschaft Anderssein akzeptieren und unterstützen alle, die sich darin offen zeigen. Wir wollen auf ein Klima hinarbeiten, dass es begünstigt/ermöglicht/erlaubt, mit Gefühlen von Schwäche und Verletzbarkeit bei Anderen und in uns selbst wertschätzend-reflektiert und differenziert umzugehen.
Wir stehen dafür ein, dass Schwäche und Verletzbarkeit zu zeigen ein gutes Recht ist und verdient, ernst genommen zu werden. Starksein auf Kosten Schwacher ist keine Stärke. Es verlangt Stärke, sich schwach zu zeigen.

Wir ebnen den Weg für das Leben von morgen.

Wir möchten die Schülerinnen und Schüler in die Lage versetzen, die digitalisierte Welt und ihre Herausforderungen zu verstehen und sowohl aktuelle als auch zukünftige Herausforderungen zu bewältigen.

Wir ermöglichen unseren Schülerinnen und Schülern den Zugang zur digitalen Bildung und realisieren dadurch einen Unterricht, der durch Entdecken und Erfinden gekennzeichnet ist. Wir halten unsere Schülerinnen und Schüler dazu an die Digitalisierung und die digitalen Medien dazu zu nutzen, miteinander zu kollaborieren und Ideen zu entwickeln.

Wir machen den Schülerinnen und Schülern die Verantwortung klar, die mit der Benutzung von Technik und den digitalen Medien einhergeht. Wir eröffnen den Schülerinnen und Schülern die Grenzen der Nutzung und zeigen Anknüpfungspunkte in der analogen Welt auf.

Wir bieten den Schülerinnen und Schülern einen vernetzen Ort und verbinden sie individuell auf vielfältige, produktive, konstruktive und wertschätzende Weise.

Unsere Schule ist ein Ort, indem sich unsere Schülerinnen und Schüler von Beginn an in der digitalen Welt ausprobieren können und sollen. Dadurch finden sie Wege zur Entfaltung in der digitalen Welt und können diese in der Sicherheit der Schule überprüfen, korrigieren und verbessern.

Wir nutzen die digitalen Möglichkeiten unserer Schule, um allen Beteiligten die Chance der Partizipation zu geben, unabhängig von Zeit, Raum und Alter.

So wie im Analogen, wollen wir, dass die Schülerinnen und Schüler auch in der digitalen Welt von Anfang an die Verantwortung für ihr Lernen übernehmen. Daher bedienen wir uns der digitalen Hilfsmittel und geben ihnen die nötigen Werkzeuge an die Hand und begleiten sie durch diesen Prozess.

Wir ermöglichen Schülerinnen und Schüler digitale Hilfsmittel und die technischen Werkzeuge für sich gewinnbringend und bereichernd einzusetzen. Wir geben ihnen die nötigen digitalen Kompetenzen mit und machen sie gleichzeitig auf die Chancen und Risiken aufmerksam. So lernen Sie es, nicht nur sich selber aber auch andere nicht in Gefahr zu bringen.

Wir befähigen die Schülerinnen und Schüler sich in der digitalen Welt zurechtzufinden und zu verorten und zeigen ihnen Wege auf, sich in der technologischen Entwicklung einzuordnen.

Die fachspezifische Umsetzung der Leitsätze finden Sie bei den jeweiligen Fachschaften.