Nachdem das Alexander- Hegius – Gymnasium im September den Titel „Digitale Schule“ verliehen bekommen hat, ist das nun auch für alle sichtbar dokumentiert: in einer kleinen Feierstunde durfte das neue Schild enthüllt werden.
Am Mittwoch Nachmittag begrüßte in diesem Rahmen Schulleiter Michael Hilbk die Vertreter des Schulträgers der Stadt Ahaus, Werner Leuker und Reinhold Benning, sowie Hugo Tübing, der für die technische Ausstattung der 11 Schulen in Trägerschaft der Stadt Ahaus zuständig ist. Außerdem freute Hilbk sich über Elternvertreter Andre Rewer, den Vertreter des Förderkreises Jörg Rewer, Kaspar Sinthern als SV-Schüler, natürlich das Medienteam mit Andreas Högele, Daniela Gremm und Markus Hemsing und auch über die Schüler:innen der Klasse 7c. Das, was mit technischen Neuerungen in der Schule in Form des Wechsels von Kreidetafeln zu Smartboards begann, befindet sich heute mit der Nutzung von iPads auf einem entwicklungsreichen Weg, der in einer digital gestützten Umwelt unabdingbar ist. So gilt die Verleihung der Ehrungsurkunde „Digitale Schule“ für den Zeitraum von drei Jahren. Das mache deutlich, welche umfangreiche Liste an Leistungen die Schule nicht nur erbracht hat, sondern sich stetig weiter erarbeiten muss.
Auch Werner Leuker, Beigeordneter und zuständig für die Fachbereiche Bildung, Kultur, Sport, Arbeit und Soziales sowie für den Fachbereich Jugend, fand Worte, die den Stolz ausdrückten, den eine Stadt als Schulträger erfährt. So machte Leuker darauf aufmerksam, dass von den 42000 Schulen in Deutschland ausschließlich 700 das Label verliehen bekommen hatten. Das AHG gehört zu diesen 1,6% dazu!
Er sprach seine allerhöchste Anerkennung dafür aus, dass somit Schüler:innen die Möglichkeit haben, die Fähigkeit der technischen Beherrschung und den Mehrwert mit in ihr zukünftiges Leben nehmen zu können.
Kaspar Sinthern von der SV gewährte einen Einblick aus Schüler:innen-Perspektive und betonte ebendiesen Mehrwert eines digital gestalteten Unterrichtes, dessen Vorteile sich auch im Lockdown der Pandemie bewährt hatten.
Auf den Mehrwert, auf den Entwicklungsweg und auf die weiteren Entwicklungsmöglichkeiten durfte im Anschluss der Fruchtsecco erhoben werden. Und neben allem, was Digitalität auszeichnet, durfte die bemerkenswerte und menschlich-direkte, analoge Zusammenarbeit zwischen Stadt und Schule eine ebenso besondere Würdigung erfahren.